Wer das Mitteilungsblatt der Gemeinde abonniert hat, weiß es schon. Wer nicht, kann es hier nachlesen.
Erinnert Euch an die Einladung zum Ramadama am 10. April 2021.
Mehr Zusammenarbeit für ein Mehr an Lebensqualität in unserer Gemeinde.
Ausdrücklich soll darauf hingewiesen werden dass an der Ramadama2021 eine parteiübergreifende Gemeinschaftsaktion war und auch so in den nächsten Jahren bleiben soll. Exakt im Sinne: „Zusammen geht Mehr“.
Wir alle Freuen uns wenn nächstes Jahr noch viel mehr beim Aufräumen mitmachen.
In diesem Sinne auch Dank an die anderen Vereine, die ja auch Aufräumaktionen z.B. um den Badeweiher starten.
Was ist geschehen? Über 1100 Liter Abfall in nur 2 Stunden. Unglaublich was in kurzer Zeit von ein paar Leuten gefunden wurde: Flaschen, Zigarettenpackungen, Folien und vieles mehr. Sogar Brotschneidemaschinen, Autokühler, Schlüssel, Malerkübel, Pinsel und Unterhosen.
Ein überraschend großer Anteil waren Flaschen aller möglichen Arten. Die größten Flaschen wurden leider nicht gefunden – diejenigen, die Glas in die Umwelt entsorgen, die Flaschen aus dem Auto oder anderen Fahrzeugen schmeißen. Wie sagte ein Sammler: „Da langt man sich doch ans Hirn und verzweifelt an den Menschen“.
Haben wir zu wenige Hundetoiletten in der Gemeinde? Schaut so aus wenn unglaubliche 86 Hundehaufen mit einem Gesamtgewicht von 3,5 kg nur im Gebiet des Fußballplatzes gefunden und natürlich fachgerecht entsorgt wurden.
Acht Teams aus engagierten Bürgern Finsings sammelten am Samstag in tatkräftigen corona-konformen Kleingruppen, meist Familien, Unrat und Abfall zusammen. Zwei weitere Familien machten sich dann in der darauf folgenden Woche auf den Weg, weil sie am Samstag leider verhindert waren.
Respekt. Alles in allem füllte das „Sammelgut“ mehr als einen großen 1100 Liter Abfallcontainer. Einen herzlichen Dank an die hilfsbereiten Entsorger.
Aufgeräumt wurde entlang der Dorfen, um den Golfplatz in Eicherloh, entlang der Erdinger Straße vom Gewerbegebiet bis zur Kapelle, an der Seestraße und der Siedlung Seestraße, entlang des Herdwegs, am Umspannwerk, am Überlaufbecken und in Finsing am Entlang der Schlossstraße und Radweg. Die Achse Markt Schwabener und Neufinsinger Straße mit Schule. Um den Sauriasl und den Friedhof und noch ein paar Ecken mehr die halt auf dem Weg lagen.
Alle Helfer*innen können stolz und zufrieden sein, denn der Ramadama 2021 war ein gutes Beispiel für „Zusammen geht Mehr“.
Vielen herzlichen Dank an Karin und Franz Peischl, Andrea und Marco Struck und deren Kinder, Andreas Damböck, Heiner Grönwald, Josef und Gertrud Eichinger, Michaela Gossmann mit Familie, Gisela und Jörg Stietzel , Sabine und Gottfried Marck, Annett Burgarth und Familie, Karola und Peter Eibl sowie Jürgen und Manuela Schulze.
Ihr Organisationsteam, Heiner Grönwald, Gertrud und Josef Eichinger
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