Hallo liebe Freunde der Kommunalpolitik in Finsing, jeder weiß es, jeder hat darüber gelesen oder aus den Medien erfahren: Das nächste große Ding ist die Kommunale Wärmeplanung.
Das Wärmeplanungsgesetz ist am 1. Januar 2024 in Kraft getreten!
Vergangenes Jahr hat der Gemeinderat dem Antrag von SPD und Parteifreien, Grünen und Wählergruppe Neufinsing auf „Förderung im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung“ einstimmig zugestimmt.
Doch was bedeutet das für uns? Welche Möglichkeiten ergeben sich? Wie geht es weiter?
Um mehr Transparenz zu schaffen, laden wir Euch alle – parteiübergreifend – zu einem ersten Expertengespräch ein, und freuen uns, dass wir uns mit den Fachleuten aus erster Hand zum Thema „kommunale Wärmeplanung“ informieren können. Denn es geht uns alle an!
Daher laden wir Sie zu einem Expertengespräch am 6.3.2024 ab 19:30 Uhr im Gasthaus Faltermeier in Eicherloh ein.
Als Experten begrüßen wir voller Freude:
Bürgermeister Georg Nagler aus Moosinning. Beschluss des Gemeinderats Moosinnings am 13. Juni 2023. Die Gemeinde Moosinning hat den Förderantrag bereits bewilligt bekommen.
Bernhard Wagner – Vorstand des Kommunalunternehmens Markt Schwaben AöR, das seit 2017 ein Wärmenetz mit derzeit 3500m Länge betreibt. Anschluss an Übergabepunkt zum Netz von Bayernwerk Natur GmbH geplant.
Vorläufige Tagesordnung:
Begrüßung der Gäste und Experten
Kurzvortrag der geladenen Experten
Frage und Antworten
Schlusswort und Einladung zum nächsten Treffen
Wir hoffen auf eine rege Diskussion und auch darauf zu erfahren wie Ihre Meinungen sind und ob sich Bürger finden die sich aktiv mit uns zu diesem Thema beschäftigen wollen.
Auf Ihren Besuch freuen wir uns
Im Namen der SPD und Parteifreien Finsing – Josef Eichinger
Energiekosten auf einfache Art reduzieren? Wie kann die Sonne helfen?
Der Arbeitskreis Energie und Umwelt Finsing veranstaltete am 14.2.2023 eine sehr gut besuchte Informationsveranstaltung zum Thema:
Balkonkraftwerk kann jede*r – Energiekosten auf einfache Art reduzieren?
Ihr Einstieg in Ihre persönliche Energiewende. Strom selber ernten und kosten sparen.
Die Strompreise steigen kontinuierlich. Photovoltaikanlagen schießen wie die Pilze aus dem Boden. Doch nicht jeder hat ein freies Dach? Sind Balkonkraftwerke eine Lösung?
Der Arbeitskreis Umwelt und Energie mit ihren Sprecher Georg Gartner, Martin Huber und Josef Eichinger (SPD Ortsvorsitzender Finsing) freuten sich über die mehr als 40 Besucher die trotz heftigem Nebel den Weg nach Eicherloh gefunden hatten.
Als fachkundigen Referent konnten wir Hr. Franz Fuchs vom Verein „München Solar 2030“ gewinnen. Vor Ort gab es auch zwei Demoanlagen zum Anschauen.
Begrüssung
Georg Gartner, Sprecher des überparteilichen Arbeitskreis Umwelt und Energie begrüsste die Gäste und den Referenten Hr. Fuchs. Nach einem kurzen Überblick über den noch vor Corona gegründeten Arbeitskreise und seine Anträge im Gemeinderat, bekräftigte er die Notwendigkeit einer zügigen Energiewende und dass selbst dann die hochgesteckten Ziele nur sehr schwer erreichbar sind.
Eine sehr gute Übersicht gib auf den Web-Seiten von Muenchen.Solar2030. Einen herzlichen Dank für die ehrenamtliche Tätigkeit und die große Hilfsbereitschaft bei der Vorbereitung der Veranstaltung.
Wie können Mieter oder Hausbesitzer mit ungünstigen Dächern einfach und effektiv die Vorteile der Sonnenenergie nutzen?
Baumärkte und selbst Discounter bieten PV-Anlagen als Steckerkraftwerke, Balkonkraftwerke oder ähnlichen Namen an. Was steckt dahinter?
Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?
Was ist der Unterschied zwischen Balkonkraftwerk und Stecker-Solaranlage?
Wie viel Stromkosten können Sie sparen?
300W, 600W oder gar 800W?: Welches Balkonkraftwerk lohnt sich?
Was müssen Sie vor Installation und bei der Nutzung beachten?
Förderprogramme und Zuschüsse für Balkonkraftwerke
Die Besucher der Veranstaltung stellten jede Menge Fragen an den Referenten der mit seinem fachkundigen und detaillieren Vortrag über die derzeitigen technischen, rechtlichen und auch politischen Situation von Balkon- oder auch Steckerkraftwerken Auskunft gab. Die Fragen die während des Vortrags gestellt wurden findet ihr im Folgenden. Mehr gibt auf muenchen.solar2030.de/balkonkraftwerk.
Frage: Gesetzliche Regelungen und Anmeldepflichten?
Antwort: kann selbstständig montiert, angeschlossen werden. Die Anlage muss bei Deinem Netzbetreiber angemeldet werden. Manche Netzbetreiber bieten kein eigenes Meldeformular an. Außerdem reicht eine formlose Anmeldung aus und vermeidet das ausfüllen meterlanger Formulare. In diesem Fall verwende den Musterbrief der DGS. Außerdem muss das Balkonkraftwerk im Marktstammdatenregister (MaStR) bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Die Anmeldung beim MaStR sind öffentlich einsehbar (unter Einhaltung des Datenschutzes).
Frage: brauch ich eine Energiesteckdose auf dem Balkon?
Antwort: Viele Netzbetreiber fordern bei der Anmeldung von Steckersolargeräten eine „Energiesteckdose“. Mit unserem Aufkleber „Energiesteckdose“ und bei Beachtung der Sicherheitsanforderungen kannst Du normale Haushaltssteckdosen normenkonform als „Energiesteckdose“ kennzeichnen. Damit wird darauf hingewiesen dass NUR das Balkonkraftwerk daran angeschlossen werden darf. KEINE Mehrfachverlängerung etc.
Aufkleber auf DeckelAufkleber innenAuflkeber Energiesteckdose
Antwort: Lese auf solar2030 weiter. „Erstmal musst du herausfinden, ob so eine Anlage für dich überhaupt möglich oder sinnvoll ist. Wir reden jetzt über einen geeigneten Sonnenplatz, den Zugang zu einer Steckdose und darüber, ob du das Vermieter*innen-Einverständnis oder das deiner Eigentümer*innen-Gemeinschaft brauchst oder auch nicht“. Detailtiere Fragen und Tipps finden sich auf https://muenchen.solar2030.de/balkonkraftwerk/#Geht_das_auch_in_meiner_Wohnung
Frage: Muss ich Vermieter*in bzw. die Eigentümer*innen-Gemeinschaft fragen?
Antwort: Auf Solar2030 steht dazu folgendes: „Wenn du dein Balkonkraftwerk auf einer gemieteten Fläche wie Balkon, Terrasse, Garten etc. aufstellen möchtest, brauchst du dafür keine Zustimmung von Vermieter*in oder Eigentümer*innen-Gemeinschaft. Wenn du es hingegen fest an einer Gemeinschaftsfläche (Fassade, Balkongeländer, Dach) anbringen möchtest, kommt es darauf an.“ Siehe Details findest Du hier . Weiter schreibt solar2030: „Wer einen Konflikt vermeiden will, könnte zunächst in seinem Mietvertrag nachsehen, ob es dort ein generelles Verbot gibt, Dinge anzubringen. Im Zweifelsfall empfehlen wir nachzufragen und dabei auf das Urteil zu verweisen. Mögliche Einwände könnten technische Bedenken oder auch die Verunstaltung der Fassade (besonders an denkmalgeschützten Gebäuden) sein, die sich evtl. ausräumen lassen„. Muster-Anträge an Vermieter*innen bzw. an die WEG findest du oben in der Einleitung.
Antwort: Solar2030 hat uns diese Arbeit abgenommen, Kriterien aufgestellt und Händler gefunden, die diese Kriterien erfüllen. Hier gehts zur Liste der Händler*innen.
Antwort: Montage-Anleitung mit Bildern vom Solar-Info-Zentrum (S-I-Z). Solar2030 hat eine umfangreiche Anleitung zusammengestellt. In dem Montagedokument sind verschiedene Montagearten mit Vor- und Nachteilen Anleitungen, benötigten Einzelteilen und Bildern dargestellt.
Frage: Wie lang die Lebensdauer eines Balkonkraftwerks sei und mit welchen Anschaffungskosten zu rechnen ist.
Antwort: Aus den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte beträgt die Lebensdauer der PV Module 20 bis 40 Jahre. Ein Balkon- oder Steckerkraftwerk kostet zwischen 300 und 1000 Euro, je nach Leistung und Ausführung und amortisiert sich: nach 4 bis 8 Jahren.
Frage: Gib es Vergleichszahlen?
Antwort: Ein Zwei-Personen-Haushalt benötigt in etwa 2400 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Mit einem Balkonkraftwerk können in unserer Gegend durchschnittlich 600 bis 620 kWh pro Jahr geerntet werden. Das ist ungefähr ein Viertel des Bedarfs. Natürlich im Sommer mehr, im Winter deutlich weniger.
Frage: Wer darf sie aufstellen?
Antwort: Balkonkraftwerke kann man selbst aufstellen und befestigen, wobei die sichere Befestigung eine zentrale Aufgabe sei. Denn ein Modul wiege 18 Kilo, dafür gebe es Spezialbefestigungselemente für nahezu jeden Balkon. Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier zum herunterladen
Frage: Wie viele Module sind sinnvoll?
Antwort: Für eine Anlage benötigt man ein bis zwei Module plus Wechselrichter. „Empfohlen wird, das Ganze als Set einzukaufen“, erklärte der Referent. Ein Set besteht aus PV Module und Wechselrichter. Optional noch Befestigungssysteme. Südausrichtung wäre optimal für maximalen Solarertrag. Aber die Nutzung des Stroms ist oft nicht zur Mittagszeit. Daher sind Ost- und Westausrichtung besser für das normale Nutzungsprofil wenn man tagsüber außer Haus ist.
Frage: 300W, 600W oder gar 800W?
Antwort: Das hängt vom Geldbeutel ab. In den meisten EU Ländern sind 800W die Grenze für Anlagen ohne Einspeisegenehmigung. Die in Deutschland geltende Grenze von 600W wird aber derzeit heftig diskutiert so dass bis Ende des Jahres vielleicht gleiches wie in anderen EU Ländern gelten könnte. Beachte: Für genehmigungsfreie Anlagen gilt die Leistungsgrenze des Wechselrichters und was dieser maximal ins Netz eingespeist. Viele Wechselrichter kann man auf 600W begrenzen obwohl die angeschlossenen Module mehr liefern könnten.
Frage: Förderungen?
Antwort: In München gebe es eine gute Förderung, die 25 bis 30 Prozent der Anschaffungskosten entspreche. Auch einige Gemeinden haben kommunale Förderprogramme gestartet. Balkonkraftwerke im Landkreis Erding sind derzeit nicht gefördert.
Frage: Was ist der Unterschied zwischen Balkonkraftwerk und Stecker-Solaranlage?
Antwort: keiner. Ursprünglich waren die Kleinanlagen für Balkone gedacht aber im allgemeinen ist die Anwendung nicht darauf beschränkt und daher verwenden viele den Begriff Steckerkraftwerk.
Frage: private Haftschutzversicherung ?
Antwort: Überprüfe, ob etwaige Haftungsansprüche über deine Haftpflichtversicherung abgedeckt sind. Vor allem bei älteren Versicherungen könnte es im Bereich Solaranlagen eine Lücke geben.43 Du haftest für Schäden, wenn z.B die Panele beim Sturm herunterfallen oder durch den Wechselrichter Hitzeschäden entstehen. Das heißt, in deiner Haftpflichtversicherung sollte sich solch ein Passus finden:„Gesetzliche Haftpflicht (innerhalb der Versicherungssumme) aus dem Besitz und Betrieb im selbst genutzten Risiko (Postanschrift) für eine Photovoltaikanlage inkl. Energieabgabe ins öffentliche Stromnetz.“
Viele weitere Informationen zur Energiesteckdose rundeten den Vortrag ab und sind auch auf der Web-Seite von München.Solar2030.de nachzulesen.
Demoanlage bei der Veranstaltung:
Vor Ort war auch eine Demo-Anlage, die mit regem Interesse besichtigt wurde. Weitere Infos stehen auf www.treffpunkt-dorfprojekte.de und https://muenchen.solar2030.de.
Sicherheitshinweisezur technischen Sicherheit Ihres Steckersolargerätes undzur Verwendung Ihrer Haushaltssteckdose als „Energiesteckdose“.Download Infoblatt Energiesteckdose
Schlusswort von Josef Eichinger
Die Energiewende und insbesonders der Ausbau der PV Anlagen wäre viel viel weiter wenn mehr dem Beispiel von Pionieren gefolgt wären. Vor 20 Jahren haben sich die Agenda21 Mitglieder Martin Huber,Josef Eichinger und andere für den Aufbau eines Bürgersolarparks engagiert. Die Anlage läuft immer noch mit voller Kraft. Ein gutes Beispiel, dem leider damals – vor allem in Bayern – viel zu wenige gefolgt sind
Aufgeben gilt daher nicht! Jeder im Saal kann mitmachen.
Der Arbeitskreis freut sich über neue Mitglieder und lädt gerne zum nächsten Treffen ein.
Nicht ganz verkneifen konnte sich Josef Eichinger den Hinweis, dass auch noch Freunde und Mitglieder bei dem SPD Ortsverband Finsing gesucht werden, dem er vorsteht.
Für den Arbeitskreis Umwelt und Energie Finsing: Georg Gartner, Josef Eichinger, Martin Huber
Mehr Zusammenarbeit für ein Mehr an Lebensqualität in unserer Gemeinde.
Liebe Finsinger, wie jedes Jahr möchten wir Sie alle zum RAMADAMA in der Gemeinde einladen.
Der Frühling steht vor der Tür und es wird höchste Zeit dass die Straßenränder, Plätze und Wege vom Unrat und Müll befreit werden. Niemand von uns sieht gerne vom Wind verwehten Müll rumliegen. Wir alle freuen uns über die aufwachende Natur und das frische Gras und die neuen Blumen. Leider verschwindet auch dieses Jahr der rumgeworfene Müll nicht von selbst.
Wie heißt es so schön: „Wenn etwas erledigt werden soll, muss man selbst anpacken“.
Deshalb laden wir, wie auch in den letzten Jahren, Euch alle zum gemeinsamen, Partei- und vereinsübergreifenden RAMADAMA ein.
Wir treffen uns am 2.4.2022, wie auch letztes Jahr, an der Kapelle um 9:30 Uhr und starten spätestens 10 Uhr nachdem jeder mit Sammelsäcken ausgestattet ist.
Wir konzentrieren uns in der Woche vom 2.4. auf den Ortsteil Neufinsing und seine nahe Umgebung. Wie mit dem Leiter der Fischerjugend Christian Albert abgestimmt, räumt die Fischerjugend in den Osterferien im Finsingermoos und Eicherloh. Die Wasserwacht räumt rund um den Badeweiher im Mai. Viele wollen mit anpacken aber nicht alle haben am Samstag Zeit. Um dem gerecht zu werden wird der RAMADAMA 2022 nicht nur an einem Tag stattfinden.
Um 12:30 gibt’s dann eine gemeinsame Brotzeit bei der Kapelle in Neufinsing und Übergabe des Sammelguts.
Falls Sie an einem anderen Tag sammeln wollen würden wir uns über nette Schnappschüsse freuen. Sagen Sie uns wo sie die Müllsäcke abgestellt haben. Das Einsammeln der Säcke übernehmen wir.
Wer nicht zum Kapellenplatz kommen will, kann sich auch gerne direkt zum „Tatort“ aufmachen. In diesem Fall sagen sie uns bitte, wo sie Unterwegs sind, um zu vermeiden dass andere auf dem gleichen Abschnitt eingeteilt werden. Fotos und Selfies von Müll und Unrat sind gerne willkommen. Bitte per email, threema, whatsapp, facebook an mich oder Gertrud Eichinger. Die schönsten Fotos uns Selfies kommen in unsere Internet-Bildergallerie – Euer Einverständnis vorausgesetzt.
Wenn Sie mitmachen wollen, dann melden Sie sich bitte vor dem 2.4. per email (j.eichinger@web.de) an und sagen sie uns wo sie gerne aufräumen wollen.
Wir bedanken uns schon mal im Namen aller Naturfreunde und Mitbürger für die Teilnahme am RAMADAMA 2022 und die sauberen Wege, Plätze und Straßenränder.
Euer Josef Eichinger, Vorsitzender des SPD Ortsverein Finsing – j.eichinger@web.de
Ihr Organisationsteam, Heiner Grönwald, Gertrud und Josef Eichinger
Liebe Freunde und Freundinnen des traditionellen Neujahrsfeuers der SPD und Freunde,
Eigentlich haben wir für das Neujahrsfeuer 2022 ganz andere Pläne diskutiert. Das traditionelle Neujahrsfeuer sollte zu einem Treffpunkt für alle Vereine und Institutionen werden, eine Art Wintermarkt sozusagen als Ausgleich zum ausgefallenen Adventsmarkt.
Doch erstens kommt es Anders und zweitens als man Denkt. (in Anlehnung an ein schwäbisch-bayrisches Sprichwort)
Corona wütet nach wie vor und wird auch im Januar unser aller Verhalten bestimmen. Es ist vollkommen klar, dass damit auch das traditionelle Neujahrsfeuer der SPD und Freunde auch diesmal nicht möglich ist. Kein Treffen beim Glühwein und den köstlichen Speisen. Kein Treffen zu Ratsch und Klatsch.
Trotz aller Widrigkeiten möchten die SPD und ihre Freunde ein Zeichen der Gemeinschaft und der Solidarität setzen. Deshalb wird es auch wie bereits ein Jahr zuvor ein
Friedenslicht zum Mitnehmen geben.
Von 15 bis 16 Uhr am 6.1.2022 an der Kapelle in Neufinsing
Wir wollen euch alle ermuntern den Friedenswunsch mit aller Kraft zu verkünden. Frieden mit allen, egal welche Religion, Nationalität, Hautfarbe oder Lebensweise. Anstelle des Neujahrsfeuers stellen wir eine Laterne mit dem Friedenslicht aus Bethlehem auf. Jede/r kann seine mitgebrachte Kerze unter Wahrung der Abstandsregeln daran entzünden um dieses Symbol des Friedens mit nach Hause zu nehmen.
Der Vorstand der SPD bedankt sich herzlich bei allen Mitgliedern und Freunden für alles was ihr 2021 gemeinsam für uns alle getan habt. Für alle Hilfe während des Wahlkampfs und bei den Aktionen.
Bleiben Sie achtsam, solidarisch zu den Mitmenschen und Gesund. Blicken Sie mit uns optimistisch ins Jahr 2022. Es wird ein spannendes Jahr und wir drücken der neuen Regierung alle Daumen dass sie ihre Absichten zu unserer aller Wohl umsetzen kann.
Was passierte am 6.1.2022 an der Kapelle?
Weit über 20 Lichter wurden von Josef und Gertrud verteilt.
Viele brachten ihre eigenen Lampen und Laternen mit so dass nur ca. 12 der Lichter die von der Pfarrei St. Georg zur Verfügung gestellt wurden, von den Besuchern gegen eine kleine Spende mitgenommen wurden.
Fackel am Strassenrand
Die Windlichter die Pfarrer Joschko von der Pfarrei St. Georg zur esVerfügungellt hatt g
Friedenslicht zum Mitnehmen
Vielen Dank an alle Spender und Besucher.
Lass uns zuversichtlich sein, dass wir uns alle in 2023 zum gewohnten, traditionellen Neujahrsfeuer treffen können.
3D Druck ist eine faszinierende Technik mit der Ideen in reale Objekte umgesetzt werden können. Viele kennen den Begriff und haben schon das eine oder andere gesehen.
Drucken kennt jeder. Damit werden Text oder Bilder und Zeichnungen auf ein Stück Papier gedruckt → 2D Druck weil Papier nur breite und Länge kennt → Zweidimensional wie eine Fläche 3D Druck ist ähnlich nur dass man damit auch Dinge drucken kann die eine Höhe haben → Dreidimensional → Räume
Kopie aus dem Begleitmaterial zum Ferienprogramm „3D Druck mit Pfiff“
So beginnt die Einführung zum Ferienprogramm „3D Druck mit Pfiff“.
Eva Prielmeier und Josef Eichinger übten mit 8 Jungs und einem Mädchen wie man eine Fantasie mit 3D Druck zur Wirklichkeit macht. Jeder bekam Unterlagen, die gedruckte Pfeife und seinen selbst mit CAD entworfenen und gedruckten Namenszug mit nach Hause
Kann man eine Pfeife aus Plastik drucken? Wie soll das funktionieren? Kann man auch noch den Namen des Teilnehmers auf die Pfeife „3D drucken“?
Natürlich kann man eine Pfeife auch selbst mit einem geeigneten 3D CAD Programm konstruieren. Z.B. mit TinkerCAD. Läuft im Webbrowser und braucht keine Installation auf einem PC. Natürlich gibt es noch besseres (siehe Anleitung).
Doch einfacher ist es wenn ein geeignetes Modell bereits im Internet verfügbar ist. Glücklicherweise gibt es z.B. auf Thingiverse.com jede Menge Vorlagen die man runter laden kann.
Wichtig ist das Dateiformat. STL ist ein weit verbreitete Dateiformat mit dem 3D CAD Modelle einfach für einen 3D Drucker verwendet werden können. Allerdings kann kein 3D Drucker STL Dateien direkt benutzen.
Die CAD Modelle (hier im STL Format) müssen für den jeweiligen Drucker und das verwendete Druckmaterial (Filiament) konvertiert werden. Das erledigt eine Slicing-Software.
Aus der Anleitung zum Ferienprogramm
Dann drucken wir mal.
Jeder Teilnehmer bekam eine gedruckte Pfeife. Natürlich mussten sie ausprobiert werden und wir hatten redliche Mühe unsere Trommelfelle vor dem schrillen Pfeifton zu schützen.
Natürlich kann man genauer drucken aber dann dauert es auch länger. Hier wurde eine Genauigkeit von 0.2 mm verwendet
Das ist ja einfach, aber wie macht man eigene CAD Zeichnungen?
Das ist in der Tat der spannende Teil des 3D Druckens. Also starten die Teilnehmer ThinkerCAD wie in der Anleitung beschrieben. Damit kann man z.B. den eigenen Namenszug als 3D Zeichnung entwerfen. Das taten wir dann auch für jeden einzelnen Teilnehmer.
Alle 3D Designs wurden in STL Format konvertiert und über den Slicer für den PRUSA MINI Drucker vorbereitet und mit einem PLA Filiament (aus Maisstärke) gedruckt. PLA – Polylactide (Kurz PLA) sind synthetische Polymere, die zu den Polyestern gehören. Aus regenerativen Quellen gewonnen wie beispielsweise Maisstärke. (Materialratgeber Kapitel 8 im: https://cdn.prusa3d.com/downloads/manual/prusa3d_manual_mini_de.pdf)
3D Druck ohne Drucker?
Ja das geht. Eva demonstriert den 3D-Druck Stift. Er verwendet das gleiche Materal und die gleichen Prinzipien aber kann mit der Hand geführt werden wie ein Malstift. Natürlich nicht so präzise wie ein Drucker aber dafür wesentlich kreativer. Jeder durfte nach Herzenslust mit den verschiedenen Materialien „3D malen“.
Cool, die Presse besucht uns!
Wie ihr alle wisst hat der Erdinger Anzeiger eine Journalistin geschickt die sich für das Projekt interessiert und einen tollen Artikel mit Bild geschrieben hat.
Ein spannendes Ferienprogramm geht zu Ende. Die Eltern werden noch jede Menge Freude an den Pfeifen haben, da sind sich Eva und ich sicher.
Wo wir uns auch sicher sind ist dass 3D Druck den Jungen und Mädchen ganz neue Möglichkeiten gibt ihre Ideen und ihrer Kreativität freien lauf zu lassen. Was früher der Laubsägebogen und die Knetmasse war wird in Zukunft der 3D Druck sein. Es ist doch viel spannender mit dem CAD Programm eine Figur zu bauen die man dann auch in die Hand nehmen kann als nur mit einer Fernbedienung auf virtuelle Monster zu schießen.
Notwendig wie noch nie! Danke an die Räte für ihre mehrheitliche Unterstützung und an Bernhard Faschinger dem Vorsitzenden des Verkehrs-, Umwelt- und Energieausschuss sowie Lisa Buchmann für ihre Initiative.
Es freut doch sehr, dass sich nach so vielen Jahren eine Mehrheit der Räte im Finsinger Gemeinderat für die Einrichtung einer Stelle eines „Klimaschutzmanager (Sie/Er)“ ausgesprochen hat. Die Entscheidung ist sicherlich nicht leicht gefallen, angesichts der Pandemie und der Rückgänge der Einnahmen .
Wie Sie sich sicherlich erinnern war die Forderung nach einem Klimaschutzmanager eines unserer erklärten Ziele für die Kommunalwahl 2020.
Damit ist eines unserer Ziele erreicht worden.
Der nächste Schritt ist die Ausschreibung der Stelle und Auswahl der Person die für solch eine Position die besten Eigenschaften mit bringt. Einfach wird es nicht, aber das hat auch keiner behauptet und die Profis unter den Klimaschutzmanager sind sich dessen auch bewusst.
Was wir als SPD und Parteifreie erwarten ist dass sich der neue Klimaschutzmanager/in:
tatkräftig die Verwaltung in allen Fragen zum Klimaschutz unterstützt
konstruktive Beiträge zur Verbesserung der kommunalen Bauvorhaben einbringt
trotz Halbtagsstelle den Dialog mit den Gruppierungen, Vereinen und den Bürgern sucht
Als Unterstützung kann er/sie auf jeden Fall auf den Arbeitskreis Umwelt und Energie zurück greifen.
Auch von Seiten der SPD und Parteifreien werden wir alles daran setzen die Position des Klimaschutzmanagers zu stärken und in seiner täglichen Arbeit zu unterstützen.
Denn uns allen ist klar. Klimaschutz ist als solches nicht verhandelbar. Die Zeit läuft und die Uhr tickt. Verhandelbar ist nur der Weg der beschritten werden muss um die verfügbaren Resourcen bestmöglichst für dieses Langzeitziel einzusetzen.
60 Kreistagsmitglieder sind am 15. März aus den 8 verschiedenen Listen zu wählen. Jeder Stimmberechtigte hat 60 Stimmen. Also aufpassen und genau nachrechnen, damit der Wahlzettel nicht ungültig wird.
Diese Jahr ist es einfach für Sie. Merken Sie sich einfach die Namen in dem Bild und schreiben Sie die maximal erlaubte Stimmenzahl für einen Einzelkandidaten in den Wahlzettel. Einfacher gehts nicht 😉
Falls Sie unsicher sind wie Sie die restlichen der 60 Stimmen verteilen sollen, kreuzen Sie einfach die SPD Liste an.
Für eine Gemeinde wie Finsing ist es immer Vorteilhaft, wenn möglichst viele Kreistagsmitglieder Bürger oder Bürgerinnen der Gemeinde sind. Dann ist es einfacher etwas zu bewegen.
Eine wichtige Leitlinie der SPD im Landkreis Erding sind die 17 Umweltziele der Vereinten Nationen. Eine wichtige Feststellung betrifft die Soziale Komponente der UN-Ziele, die super vereinbar sind mit der Grundforderung der SPD nach sozialverträglicher Nachhaltigkeit.
Kreistag des Landkreises Erding
60 Kreisräte bilden den Kreistag (manchmal auch Kreisrat genannt). Der Vorsitzende des Kreistags ist der jeweilige Landrat.
SPD im Landkreis Erding – Der SPD Unterbezirk Erding
Natürlich ist auch die SPD mit 60 Kandidaten mit am Start. Koordiniert werden die 60 SPD Kandidaten vom SPD Unterbezirk Erding (Landkreis Erding), der in Zusammenarbeit mit den Kandidaten natürlich übergeordnete Ziele erarbeitet hat, die sich aus der grösseren Verantwortung des Kreistags ergeben.
Am Dreikönigs-Tag fand dergemeinsame Neujahrsempfang der Finsinger SPD und Parteifrei und der Grünen statt. Beim traditionellen Neujahrsfeuer am 6. Januar in der Neufinsinger Ortsmitte begrüßten Andrea Struck (Grüne) und Gertrud Eichinger (SPD) auch heuer wieder zahlreiche Gäste und stimmten zugleich auf die bevorstehenden Wahlen ein. Ein Grußwort sprach auch Hans Schreiner, gemeinsamer Landratskandidat für Erding von Freien Wählern, SPD und Grünen. In diesem Jahr stand das Neujahrsfeuer unter dem Motto „Respekt – kein Platz für Rassismus“.
Andrea Struck, Spitzenkandidatin der Grünen, begrüßte die Gäste aus der Gemeinde, darunter auch 3 der 4 Finsinger KandidatInnen für das Amt des Bürgermeisters ganz herzlich und lud die Gäste ein, alle anwesenden Gemeinderats-Kandidaten kennen zu lernen. Nahezu alle Bewerber um einen Sitz im Gemeinderat von SPD und Parteifreie (Vollständige Liste bitte hier anschauen) waren vor Ort und nutzten die Zeit für viele Gespräche.
Hans Schreiner betonte, wie wichtig es ihm sei, anstehende Vorhaben im Kreistag in gegenseitigem Respekt gemeinsam zu besprechen und gemeinsam zu beschließen. Er erzählte aber auch von seinen Erfahrungen in den Sozialen Medien: „Wenn sogar meine Unterstützer angegangen werden, hat das nichts mehr mit Respekt zu tun.“
Gertrud Eichinger als Bürgermeister-Kandidatin für die SPD und Parteifreien rief auf, nach öffentlichen Plätzen in der Gemeinde Ausschau zu halten, auf denen das Schild „RESPEKT! Kein Platz für Rassismus“ aufgestellt werden kann und ermutigte: „Diskutieren Sie, was Respekt ist.“
Viel Platz wurde dem Motto der Veranstaltung in Gesprächen und Aktionen eingeräumt, z.B. mit verschiedenen Bilderwänden zum Thema Respekt mit Diskussions- und Kommentarmöglichkeit. Auch die Kinder konnten sich anhand von Grußkarten Gedanken machen, auf was oder wen sie im neuen Jahr besonders achtgeben möchten. Michaela Gossmann (Grüne) freute sich, dass sich die Gäste dasThema ganz offen angenommen haben. Ihr besonderer Wunsch ist es, dass sich die Botschaft auch alle am Kommunalwahlkampf Beteiligten zu Herzen nehmen, denn „der faire Umgang mit politischen Partnern beginnt schon auf der untersten Ebene“. Deshalb warb sie auch dafür, das Friedenslicht aus Bethlehem, das dieses Jahr Gertrud Eichinger betreute, als Erinnerung mit nach Hause zu nehmen.
Etwas später schauten die Sternsinger auf Einladung von Gertrud Eichinger vorbei und sprachen ihren Segensgruß. Und nach Einbruch der Dunkelheit sorgten die vielen Fackeln und Feuerstellen für die richtige Atmosphäre, um sich bei internationalen Köstlichkeiten und heißen Getränken Zeit zu nehmen zum Kennenlernen und Ratschen.
Als einer der Höhepunkte des Festes zeigte die Gruppe „Comites in Lumen“ mit Petra und Heiner Grönwald (SPD und Kandidat für den Gemeinderat) eine fulminante Feuershow mit Tanz, Musik und Feuerschlucken bzw. Feuerspucken unter freiem Himmel, die unter den Zuschauern für große Begeisterung sorgte.
„Es ist schön zu sehen, dass so viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind“, freuten sich Eichinger und Struck. Denn das Neujahrsfeuer ist schon lange weit mehr als eine politische Veranstaltung, es ist ein multikulturelles „Fest der Begegnung“. So kommen auch die Spenden in Höhe von aufgerundeten 300€ zu gleichen Teilen den beiden Flüchtlings-Helferkreisen in Neufinsing und Eicherloh zugute.
Comites in Lumen (Petra und Heiner Grönwald)
Gertrud (SPD), Hans Schreiner (FW), Ulla Dieckmann (SPD)
Friedenslicht aus Bethlehem
Gottfried Marck und Erik Eichinger (beide Gemeinderatskandidaten)