Monatsarchiv 26. Januar 2020

Für den Kreistag

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60 Kreistagsmitglieder sind am 15. März aus den 8 verschiedenen Listen zu wählen. Jeder Stimmberechtigte hat 60 Stimmen. Also aufpassen und genau nachrechnen, damit der Wahlzettel nicht ungültig wird.

Diese Jahr ist es einfach für Sie. Merken Sie sich einfach die Namen in dem Bild und schreiben Sie die maximal erlaubte Stimmenzahl für einen Einzelkandidaten in den Wahlzettel. Einfacher gehts nicht 😉

Falls Sie unsicher sind wie Sie die restlichen der 60 Stimmen verteilen sollen, kreuzen Sie einfach die SPD Liste an.

Für eine Gemeinde wie Finsing ist es immer Vorteilhaft, wenn möglichst viele Kreistagsmitglieder Bürger oder Bürgerinnen der Gemeinde sind. Dann ist es einfacher etwas zu bewegen.

Die Ziele der Finsinger Kreistagskandidatinnen und -kandidaten sind klar bei der Vorstellung der Gemeinderatskandidaten erklärt worden.

Eine wichtige Leitlinie der SPD im Landkreis Erding sind die 17 Umweltziele der Vereinten Nationen. Eine wichtige Feststellung betrifft die Soziale Komponente der UN-Ziele, die super vereinbar sind mit der Grundforderung der SPD nach sozialverträglicher Nachhaltigkeit.

Für den Kreistag

Kreistag des Landkreises Erding

60 Kreisräte bilden den Kreistag (manchmal auch Kreisrat genannt). Der Vorsitzende des Kreistags ist der jeweilige Landrat.

Eine gute Beschreibung des Kreistags von Erding finden Sie hier (www.landkreis-erding.de/landkreis-politik-verwaltung/landrat-kreistag-und-buergermeister/kreisraete-fraktionen-ausschuesse/)

SPD im Landkreis Erding – Der SPD Unterbezirk Erding

Natürlich ist auch die SPD mit 60 Kandidaten mit am Start. Koordiniert werden die 60 SPD Kandidaten vom SPD Unterbezirk Erding (Landkreis Erding), der in Zusammenarbeit mit den Kandidaten natürlich übergeordnete Ziele erarbeitet hat, die sich aus der grösseren Verantwortung des Kreistags ergeben.

Für den Gemeinderat

Vorstellung der Kanidaten:

Wer sie sind, was sie erreichen wollen wenn sie im Gemeinderat sind.

Erstwähler – Kickoff 2020

Wie bereits vor der letzten Gemeinderatswahl in Jahr 2014, startet SPD und Parteifreie mit einem Jungwähler-Kickoff. Eingeladen waren alle Jungwähler, die seit 2014 volljährig geworden sind und daher am 15.3.2020 erstmalig ihre Stimme für den Landrat , die 60 Kreisräte des Kreistags, den Bürgermeister (Bürgermeisterin) und die 16 Finsinger Gemeinderäte, abgeben dürfen.

Die Formel lautet 1+60+1+16.

SPD und Parteifreie Erstwähler Kickoff

Das Kick-off fand in der Gokart-Arena in Neufinsing statt.

Gertrud erklärte die verschiedenen Gremien und Positionen, die zur Wahl stehen, und beantwortete die Fragen, was der Gemeinderat und was der Kreistag so alles darf und muss. Der Gemeinderat, in Finsing in der anstehenden Periode noch mit 16 Räten, regelt viele grundlegenden Aufgaben, während der Kreistag mit seinen 60 Räten Aufgaben übernimmt, die eine einzelne Kommune nicht bewältigen kann. Am Beispiel Schule ist das gut ersichtlich. Für Grund- und Mittelschule sorgt die Gemeinde, für die weiteren Schulen, wie Realschulen, Berufsschulen und Gymnasien, übernimmt der Landkreis die Trägerschaft. Auch ein Kreiskrankenhaus kann nur über einen großen Verbund bewerkstelligt werden.

Als langjährige Kreisrätin und stellvertretende Landrätin konnte Gertrud aus erster Hand berichten, dass viele wichtige Entscheidungen nicht im gesamten Kreisrat sondern in den 12-köpfigen Kreistagsausschüssen entschieden werden, wie dem Krankenhausausschuss, oder dem Kreisausschuss, in dem sie als Mitglied so manche grosse Investition mit beschlossen hat, die teilweise auch Auswirkungen auf die Gemeinde Finsing hatten.

Gottfried Marck (Platz 2 auf der Kaniddatenliste) bat die Erstwähler ihre Wünsche für die Zeit nach der Wahl zu äußern. Die Rückmeldungen von den Teilnehmern nahm Gertrud gerne auf. Manche Fragen waren kniffliger und nicht 100%ig in der Verantwortung der Gemeinde, aber andere durchaus druch eine engagierte Bürgermeisterin lösbar.

Wichtig ist die direkte Einbeziehung der Leute, der Vereine und eine gerechte, transparente Entscheidung. Es geht nicht, dass mit unterschiedlichem Mass gemessen wird„, erklärte Gertrud den Erstwählern.

Nach der drögen Theorie begann der praktische Teil mit der simulierten Wahl eines kleinen Gemeinderats von 6 Räten. 3 Listen mit jeweils 6 Kandidaten standen zur Wahl.

Erstwähler - Kickoff 2020
Wahlzettel der simulierten Gemeinderatswahl
Erstwähler - Kickoff 2020

Alle Anwesenden waren zur geheimen Wahl aufgerufen und warfen ihren Stimmzettel in die Wahlbox. Erfahrene Erstwähler vermuteten, dass Kandidat „Füralle Freibier“ das Rennen machen wird. Nicht ganz klar ist das Geschlecht, weil „Füralle“ ja auch ein exotischer weiblicher oder männlicher Name sein könnte. Auch bei den offiziellen Wahllisten ist das Geschlecht nur indirekt über die Berufsbezeichnung ersichtlich z.B. Sachbearbeiterin oder Lehrer.

Doch wer kommt noch in den Gemeinderat und wie sieht die Sitzverteilung aus? Spannende Fragen.

Gottfried Marck (Platz 2 der Gemeinderatsliste) übernahm die Rolle des Wahlleiters und erklärte zusammen mit Gertrud Eichinger und Manuela Schulze (Platz 3) der Gemeinderatsliste und Platz 39 der Kreistagsliste) im Detail, warum einige Stimmzettel ok waren und warum nicht. „Wichtig ist, dass der Wählerwille eindeutig erkennbar ist“ so Manuela. Wenn das nicht der Fall ist, oder wenn mehr als 6 Stimmen abgegeben wurden, ist der Wahlzettel ungültig.

Nach der Auszählung berechnete sich die Sitzaufteilung wie folgt.

Erstwähler - Kickoff 2020

Zum Schluss wurden noch Beispiele diskutiert, wie sich Bürger direkt in die Gemeindepolitik einmischen könnten. Gertrud berichtete vom klassischen Antrag in der jährlichen Bürgerversammlung. „Aber ihr könnt euch auch direkt an das Gemeindeoberhaupt oder ein Gemeinderatsmitglied wenden, das ihr persönlich kennt“. Die dritte Bürgermeisterin erzählte auch von der Möglichkeit, sich als Bürger zu einer Gemeinschaft z. B. einem Projekt zusammen zu schließen, die sich mit einem Thema intensiver auseinander setzt und dann einen Antrag stellt. „Auch das ist Bürgerbeteiligung, so wie ich sie mag“ und wie sie es als neue Bürgermeisterin fördern wird.

Zum Schluss noch eine kleine Übersicht über die Kandidaten zum Gemeinderat, Kreistag, 1. Bürgermeisterin von Finsing und Kandidaten als Landrat, unterstützt von Grünen, SPD und Freie Wähler.

Erstwähler - Kickoff 2020
SPD und Parteifreie Gemeinderatskandidaten für die Wahl am 15.3.2020
Erstwähler - Kickoff 2020
Kreistagskandidaten des SPD Ortsvereins Finsing

Vielen Dank an alle die gekommen sind um mehr über die Wahl am 15.3.2020 zu erfahren. Einen herzlichen Dank auch an die Helfer, die bei den Vorbereitungen und dem Abräumen geholfen haben.

Und nicht vergessen: die UN Ziele für Nachhaltigkeit gelten auch für den Landkreis und die Gemeinden.

Erstwähler - Kickoff 2020

RESPEKT – Multikulturelles Neujahrsfeuer 2020

RESPEKT – für einen gelungenen Neujahrsempfang

Am Dreikönigs-Tag fand dergemeinsame Neujahrsempfang der Finsinger SPD und Parteifrei und der Grünen statt.
Beim traditionellen Neujahrsfeuer am 6. Januar in der Neufinsinger Ortsmitte begrüßten Andrea Struck (Grüne) und Gertrud Eichinger (SPD) auch heuer wieder zahlreiche Gäste und stimmten zugleich auf die bevorstehenden Wahlen ein.
Ein Grußwort sprach auch Hans Schreiner, gemeinsamer Landratskandidat für Erding von Freien Wählern, SPD und Grünen. In diesem Jahr stand das Neujahrsfeuer unter dem Motto „Respekt – kein Platz für Rassismus“.

Andrea Struck, Spitzenkandidatin der Grünen, begrüßte die Gäste aus der Gemeinde, darunter auch 3 der 4 Finsinger KandidatInnen für das Amt des Bürgermeisters ganz herzlich und lud die Gäste ein, alle anwesenden Gemeinderats-Kandidaten kennen zu lernen. Nahezu alle Bewerber um einen Sitz im Gemeinderat von SPD und Parteifreie (Vollständige Liste bitte hier anschauen) waren vor Ort und nutzten die Zeit für viele Gespräche.

Hans Schreiner betonte, wie wichtig es ihm sei, anstehende Vorhaben im Kreistag in gegenseitigem Respekt gemeinsam zu besprechen und gemeinsam zu beschließen. Er erzählte aber auch von seinen Erfahrungen in den Sozialen Medien: „Wenn sogar meine Unterstützer angegangen werden, hat das nichts mehr mit Respekt zu tun.“

Gertrud Eichinger als Bürgermeister-Kandidatin für die SPD und Parteifreien rief auf, nach öffentlichen Plätzen in der Gemeinde Ausschau zu halten, auf denen das Schild „RESPEKT! Kein Platz für Rassismus“ aufgestellt werden kann und ermutigte: „Diskutieren Sie, was Respekt ist.“

Viel Platz wurde dem Motto der Veranstaltung in Gesprächen und Aktionen eingeräumt, z.B. mit verschiedenen Bilderwänden zum Thema Respekt mit Diskussions- und Kommentarmöglichkeit. Auch die Kinder konnten sich anhand von Grußkarten Gedanken machen, auf was oder wen sie im neuen Jahr besonders achtgeben möchten. Michaela Gossmann (Grüne) freute sich, dass sich die Gäste dasThema ganz offen angenommen haben. Ihr besonderer Wunsch ist es, dass sich die Botschaft auch alle am Kommunalwahlkampf Beteiligten zu Herzen nehmen, denn „der faire Umgang mit politischen Partnern beginnt schon auf der untersten Ebene“. Deshalb warb sie auch dafür, das Friedenslicht aus Bethlehem, das dieses Jahr Gertrud Eichinger betreute, als Erinnerung mit nach Hause zu nehmen.

Etwas später schauten die Sternsinger auf Einladung von Gertrud Eichinger vorbei und sprachen ihren Segensgruß. Und nach Einbruch der Dunkelheit sorgten die vielen Fackeln und Feuerstellen für die richtige Atmosphäre, um sich bei internationalen Köstlichkeiten und heißen Getränken Zeit zu nehmen zum Kennenlernen und Ratschen.

Als einer der Höhepunkte des Festes zeigte die Gruppe „Comites in Lumen“ mit Petra und Heiner Grönwald (SPD und Kandidat für den Gemeinderat) eine fulminante Feuershow mit Tanz, Musik und Feuerschlucken bzw. Feuerspucken unter freiem Himmel, die unter den Zuschauern für große Begeisterung sorgte.

„Es ist schön zu sehen, dass so viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind“, freuten sich Eichinger und Struck. Denn das Neujahrsfeuer ist schon lange weit mehr als eine politische Veranstaltung, es ist ein multikulturelles „Fest der Begegnung“. So kommen auch die Spenden in Höhe von aufgerundeten 300€ zu gleichen Teilen den beiden Flüchtlings-Helferkreisen in Neufinsing und Eicherloh zugute.

Multikulturelles Neujahrsfeuer am 6.1.2020

Wie jedes Jahr treffen wir uns alle am 6. Januar ab 14:30 Uhr am Platz der Kapelle in Neufinsing zum traditionellen Multikulturellem Neujahrsfeuer.

Mit einem Buffett aus selbst gemachten Spezialitäten aus Nah und Fern.
Gerne darf es durch Ihre mitgebrachten Speisen bereichert werden.

Dieses Jahr steht das Fest unter dem Motto:

Respekt ! Kein Platz für Rassismus

Wir stehen auf und zeigen Flagge – für die Vielfalt in unserer Gemeinde.
Machen Sie bei unseren Aktionen mit.

Kommen Sie und lernen den Landratskandidaten Hans Schreiner, die Bürgermeisterkandidatin Gertrud Eichinger und die Gemeinderatskandidaten kennen.

Für die Kinder gibt es ein kleines Rahmenprogramm.
Unsere Spendenbox steht in diesem Jahr parat für den Freundeskreises Flüchtlinge Finsing und den neuen Helferkreis in Eicherloh.

Das Fest ist eine Gemeinsachaftsaktion von

SPD/Parteifreie und Bündnis 90/Die Grünen
www.spd-parteifreie-finsing.de

Multikulturelles Neujahrsfeuer am 6.1.2020