Monatsarchiv 23. April 2024

Ramadama 2024 – gemeinsamer Frühjahrsputz

Aufräumen rund um Finsing in gemeinschaftlicher Aktion mit vielen Freunden, der Fischerjugend und der SPD und Parteifreien.

Das Gute gleich vorweg. Es gab weniger Abfall als letzte Jahr, so die einhellige Meinung der vielen Sammler. Bemerkenswert war dieses Jahr das herausragende Engagement von jungen Familien die mit ihren Kindern an dem herrlich sonnigen Samstag entlang der Straßen und Wegen Abfall aus den Feldern, Böschungen und Bächen gezogen haben.

Irgendwie seltsam. Alle freuen sich über die erfolgreiche Aktion die zu vielen vollen Mülltüten führte obwohl wir uns alle wohl auch gefreut hätten, hätten wir nichts gefunden. Doch es käme einem Wunder gleich und widerspräche jeder Erfahrung der letzten Ramadama-Jahre wenn nicht wieder jede Menge Müll gefunden wird.

Durch die vielen Helfer waren wir in der Lage ein etwas größeres Gebiet zu durchkämmen. Für nächstes Jahr könnte ein Fahrradteam den Damm des Speichersees absuchen und die im wesentlichen rund um die Parkbänke verstreuten Flaschen und Partyreste einsammeln. Irgendwie scheinen manche Leute zu glauben dass der Hang hinter der Parkbank ein Müllplatz ist in den man alles entsorgen kann. Unglaublich. Weitere beliebte Abfallplätze sind die Böschungen der Bäche. Flaschen, Plastikkontainer etc. Auch Kabel und Radkappen lagen im Gras. Erstaunlich sauber war es dieses Jahr rund um den Fussballplatz, Friedhof und Sauriasl. Auch auf den Kinderspielplätzen fanden die Sammler wenig.

Ein paar Impressionen bevor die Brotzeit mit Leberkäse, Brezen, Semmeln und einem kühlen Getränk beginnt. Um 12 Uhr war es dann soweit. Wir trafen uns im Fischereiheim zu einer gemeinsamen, wohlverdienten Brotzeit. Christian Albert und seine Leute bewirteten uns alle mit viel Freude und dafür möchten wir uns alle herzlich bedanken.

Vielen herzlichen Dank auch an die Gemeinde, unseren Bürgermeister Max Kressierer und insbesondere an den Bauhof der die gesammelte Säcke fachgerecht entsorgt.

So, das war der Ramadama 2024. Viel gemeinsamer Spaß rund ums aufräumen in der Natur.

Wir alle freuen uns das auch das Wetter mitgemacht hat und würden uns gerne nächstes Jahr beim Ramadama 2025 wiedersehen.

Erfreulich war die einfache Organisation durch die Whatsapp-Gruppe. Sie bleibt bestehen, und wenn Sie möchten bleiben sie verbunden um sofort fürs nächste Jahr bereit zu sein.

Viele sonnige Tage und einen schönen Sommer in der grünen Natur wünscht ihnen das Organisationsteam: Christian Albert mit der Fischerjugend, Josef Eichinger, Heiner Grönwald von der SPD und Parteifreien Finsing

SPD-​Fraktion im Bayerischen Landtag

Pressemitteilungen und wichtige Meldungen aus der Bayrischen Politiklandschaft

Ramadama 13.4.2024 Ankündigung – Zusammen geht mehr!

Liebe Finsinger und Finsingerinnen,

wie im Veranstaltungskalender angekündigt, möchten wir Sie alle am Samstag den 13.4.2023 von 9-12 Uhr zum Ramadama einladen.

Der Frühling steht vor der Tür und es wird höchste Zeit, dass die Straßenränder, Plätze und Wege vom Unrat und Müll befreit werden. Niemand sieht gerne vom Wind verwehten Müll rumliegen.

Wir alle freuen uns über die aufwachende Natur, das frische Gras und die neuen Blumen.

Leider gibt es wieder zu viel Müll, Plastik und leere Flaschen, die nicht von selbst verschwinden.

Es freut uns Organisatoren sehr, mit Euch allen gemeinsam aufzuräumen. Mit der Fischerjugend, den Freiwilligen von SPD und Parteifreien und so vielen aus der Gemeinde wie noch nie zuvor.

In diesem Sinne sind alle herzlich eingeladen, beim Ramadama am 13.4.2024 mit anzupacken. Gerade jetzt tut es gut, etwas zusammen zu unternehmen. Mit der Genugtuung, dass es nach dem Frühjahrsputz mit voller Freude in den Frühling gehen kann.

  • Treffpunkt um 9 Uhr bei der Kapelle in Neufinsings Ortsmitte.
  • Die Fischerjugend startet bereits um 8 Uhr mit Treffpunkt Bürgerhaus Eicherloh
  • Wer sein Gebiet schon kennt, kann natürlich auch direkt dort starten.
  • Wer noch nicht weiß, wo seine Hilfe am meisten Sinn macht, meldet sich einfach in der WhatsApp-Gruppe an, um näheres zu erfahren
  • Um 11:30 Uhr ist dann offiziell Schluss mit der Arbeit, sodass noch Zeit mit dem Einsammeln der Säcke und Fundstücke bleibt. Bitte beschreiben Sie die Orte, wo die vollen Säcke liegen z.B. mit einem Foto in WhatsApp oder per E-Mail
  • Gegen 12:00 Uhr treffen sich ALLE am Sportheim – jetzt Vereinsheim – in Neufinsing.
  • Gemeinsame Brotzeit mit Geschichten zu Fundsachen und Seltsamkeiten

Wenn Sie mitmachen wollen, melden Sie sich bitte vor dem 13.4. per E-Mail bei Info@spd-parteifreie-finsing.de, Gruppe „Ramadama-in-Finsing“ in WhatsApp und Threema bis spätestens 12.4.2024 an.

Ramadama 13.4.2024 Ankündigung - Zusammen geht mehr!

Fall Sie direkt zum „Tatort“ aufbrechen, geben Sie uns bitte Bescheid, wo sie Unterwegs sind, um zu vermeiden, dass andere auf dem gleichen Abschnitt eingeteilt werden.

Aktuelle Fotos und Selfies von Müll und Unrat sind gerne willkommen. Bitte per E-Mail, Threema, WhatsApp schicken. Die schönsten Fotos und Selfies kommen in unsere Internet-Bildergalerie – Euer Einverständnis vorausgesetzt.

Wir bedanken uns schon mal im Namen aller Naturfreunde und Mitbürger für die Teilnahme am Ramadama 2024 und die sauberen Wege, Plätze und Straßenränder.

Zur Erinnerung einige Verweise auf frühere Aufräumaktionen:

Das Organisationsteam: Josef Eichinger, Heiner Grönwald von der SPD und Parteifreien Finsing und Christian Albert mit der Fischerjugend

SPD-Dringlichkeitsantrag: Hände weg von Bayerns Trinkwasser!

Unglaublich was ich die CSU dabei denkt unsere lebenswichtigen Ressource Trinkwasser einfach so der kommerziellen Gier unterzuordnen. Entgegen allen Mahnung der Politik und der bayrischen Wasserversorger wollte die CSU die Bestimmungen verwässern.

SPD setzt sich durch beim Trinkwasserschutz

Quelle: Pressetext vom 28. März 2023 SPD-Dringlichkeitsantrag: Hände weg von Bayerns Trinkwasser!

Florian von Brunn, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion: „Die CSU wollte unser Wasser an Investoren verkaufen. Dann hat Söder plötzlich gemerkt, dass das bei den Menschen in Bayern gar nicht gut ankommt – und ist wieder zurückgerudert. Politik ohne Rückgrat nennt man das. In diesem Fall zum Glück mit gutem Ausgang – wenn nicht noch die nächste Kehrtwende kommt.“

Volkmar Halbleib, SPD-Berichterstatter im Landesentwicklungsausschuss: „Chapeau – die CSU löst Probleme, die es ohne sie gar nicht gäbe. Immerhin gibt sie damit der SPD Recht, die sich von vornherein massiv gegen die von CSU und Freien Wählern eingebrachte Aufweichung des Trinkwasserschutzes gewehrt hat. Den nun groß angekündigten Runden Tisch hätten wir schon letzte Woche haben können, wenn nicht CSU und Freie Wähler unseren Antrag auf Anhörung mit den kommunalen Wasserversorgern und Wasserverbänden mit großer Vehemenz vom Tisch gewischt hätten. Ein typischer Söder. Dieser Zick-Zack-Kurs spricht Bände: Die CSU hat keinen Plan und keine Ideen für den Trinkwasserschutz in Bayern. Leider ist die Gefahr für das Trinkwasser damit nicht abschließend gebannt. Wir werden sehen, ob die CSU nach der Wahl auf ihre nun zurückgezogenen Anträge zurückgreift.“

Der obige Text basiert auf Auszüge der SPD Pressemitteilung vom 28.3.2024.

(Quelle: Pressetext vom 22.3.2024 SPD-Dringlichkeitsantrag: Hände weg von Bayerns Trinkwasser! ).

Eilantrag vom 22.3.2024: Bayerns Trinkwasser gehört den Bürgerinnen und Bürgern – es ist ein Grundnahrungsmittel und kein Wirtschaftsgut: Dieses bewährte Prinzip darf nicht aufgegeben werden, fordert die SPD-Landtagsfraktion und lehnt entsprechende Bestrebungen von CSU und Freien Wählern vehement ab. Die schwarz-orangene Koalition will die Schutzstandards aufweichen und gefährdet so dauerhaft die Qualität des Grund- und Tiefengrundwassers. Zudem soll der bisherige Vorrang der Trinkwasserversorgung vor kommerziellen Interessen abgeschwächt werden. Undenkbar, findet der unterfränkische SPD-Abgeordnete Volkmar Halbleib. „Die SPD lehnt einen Ausverkauf unseres Wassers ebenso ab wie eine Verschlechterung von dessen Qualität.“

Konkret sehen die Pläne von CSU und Freien Wählern für die Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms vor, dass das Grundwasser nicht länger „bevorzugt“, sondern nur noch „insbesondere“ der Trinkwasserversorgung dient, dass das Tiefengrundwasser nicht mehr explizit vor Rohstoffabbau geschützt wird und dass ein dauerhafter Schutz von Wasserschutzgebieten nicht mehr gewährleistet wird. Die bayerische Wasserversorger haben sich deshalb bereits in einem gemeinsamen Brandbrief an die Politik gewandt haben. Die erheblichen Bedenken werden von den Vertreter*innen des Bayerischen Städtetags, des Bayerischen Gemeindetags, des Verbands kommunaler Unternehmen, des Verbands der bayerischen Energie-und Wasserwirtschaft und des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches geteilt. Die SPD fordert per Dringlichkeitsantrag, die berechtigten Einwände anzuhören und Bayerns Wasser weiterhin wirkungsvoll zu schützen.

Der obige Text basiert auf Auszüge der SPD Pressemitteilung vom 21.3.2024.