Jahresarchiv 1. März 2021

Unser Zukunftsprogramm. Für Deutschland. Für Dich.

Download für Dich: Der SPD-Plan für die Zukunft steht! Knapp sieben Monate vor der Bundestagswahl hat die SPD ihren Zukunftsplan vorgestellt.

hier die derzeitige Textfassung zu Deiner/Ihrer Information.

Das Zukunftsprogramm. Wofür wir stehen. Was uns antreibt. Wonach wir streben.Unser Zukunftsprogramm. Für Deutschland. Für Dich.

Datum/Gültigkeit:01.03.2021, Dateiformat:pdf, Dateigröße:3 MB

„Wir sind überzeugt: Die Zeit, die vor uns liegt, verlangt neue Antworten. Antworten, die wir mit unserem Zukunftsprogramm geben“, so SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz und die beiden SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans.

Zukunft, Respekt, Europa – dafür treten wir an

Für die SPD ist klar: In den 20er Jahren entscheidet sich, welche Rolle Deutschland und Europa in der Welt künftig spielen werden. Die SPD will diesen Weg aktiv gestalten. Dafür sorgen, dass es mehr Anerkennung und Respekt in unserer Gesellschaft gibt. Eine gute Zukunft gestalten. Die SPD-Zukunftsmissionen – klimaneutrales Deutschland, das modernste Mobilitätssystem Europas, digitale Souveränität und ein starkes Gesundheitswesen – zeigen: Die SPD hat konkrete Ideen und einen Zukunftsplan, wie neue Arbeitsplätze entstehen und Wohlstand geschaffen wird. Und die richtigen Vorschläge, damit sich ein souveränes Europa in einer immer komplexer werdenden Welt behaupten kann.

„Für Dich – und mit Dir“

„Wir schaffen ein neues Wir-Gefühl. Wir sorgen für Veränderungen, die notwendig sind für eine moderne, erfolgreiche Wirtschaft, die Umwelt und Klima schont. Wir machen unseren Sozialstaat fit für die Zukunft. Und wir stärken den Frieden und Europa. Diese Antworten sind für uns eine Frage des Respekts – für 83 Millionen. Für Dich – und mit Dir“, sagen der Kanzlerkandidat und die beiden Parteivorsitzenden.

Die Mitmach-Partei

Das Zukunftsprogramm wurde in einem intensiven Dialog mit allen Ebenen der Partei erarbeitet. Fast 4.000 Mitglieder haben ihre Ideen in über 3.000 Beiträgen und Kommentaren in der Programmwerkstatt eingebracht. Über 3.000 Mitglieder haben in Online-Konferenzen über das Programm diskutiert – beim Debattencamp haben sich über 6.000 Mitglieder und Unterstützer*innen an der Entwicklung sozialdemokratischer Ideen für die Zukunft beteiligt.

Reizt es Euch an diesem Zukunftsprogramm mit zu arbeiten und es mit uns gemeinsam auf kommunaler Ebene voranzutreiben? Dann meldet Euch einfach bei mir (j.eichinger(at)web.de)

„Zukunftsmissionen für unser Land“

SPD-Kanzlerkandidat legt Plan für die 20er Jahre vor.

Wie wir morgen leben werden, entscheidet sich jetzt. Und für wichtige Fragen um Klimaschutz, Digitalisierung, Mobilität und Gesundheit hat SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz einen Plan vorgelegt: „Zukunftsmissionen für unser Land.“ Fachleute aus der Wirtschaft, den Gewerkschaften und Umweltverbänden loben den Ansatz.

Von einem „extrem wichtigen Impuls“ spricht etwa die Wirtschaftsexpertin Veronika Grimm  „Nicht Wohlstand trotz Wandel, sondern Wohlstand durch Wandel“ sei der richtige Ansatz bekräftigte Grimm, die Mitglied im Rat der Wirtschaftsweisen ist

Es sei wichtig „jetzt die entscheidenden Weichen zu stellen“, betonte der Vorstandsvorsitzende der BASF, Martin Brudermüller

Ebenso wie der Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis: Ein „verlässlicher Plan“ sei notwendig, wie der Umbau hin zu einer modernen, klimafreundlichen Industrie gelingen könne. Und diesen Plan sieht er bei Scholz.

Gut für die Wirtschaft – aber eben auch für die Umwelt. Es sei das „innovativste Papier“, das er klimapolitisch von einem SPD-Kanzlerkandidaten gesehen habe, sagte der Präsident des Naturschutzrings, Kai Niebert.

„Zukunftsmissionen für unser Land“

Auf der SPD-Vorstandsklausur in Berlin hat Kanzlerkandidat Olaf Scholz seine Zukunftsmissionen vorgestellt. Sie sind Teil seiner inhaltlichen Schwerpunkte, die er zusammenfasst unter den Stichworten „Zukunft“, „Respekt“ und „Europa“ – und natürlich auch des SPD-Regierungsprogramms, das die SPD derzeit erarbeitet.

Die 20er Jahre seien entscheidend dafür, die Weichen richtig zu stellen, mahnte Scholz: für wirtschaftlichen Erfolg und Wohlstand auch in Zukunft – und natürlich dafür, ob wir die Klimaziele erreichen. „Es geht darum, welchen Weg unser Land in den nächsten Jahren einschlägt.“ Dabei geht der Sozialdemokrat nicht von Gegensätzen aus, sondern sieht einen starken Zusammenhang etwa von ehrgeizigem Klimaschutz und erfolgreicher Industrie- und Wirtschaftspolitik.

Vier Zukunftsmissionen

Denn das Ziel, bis spätestens 2050 in Deutschland vollständig klimaneutral zu wirtschaften, sei eine enorme technologische Herausforderung. Zum Beispiel beim Aufbau einer wettbewerbsfähigen Wasserstoffwirtschaft. Entwicklungen in diesem Bereich könnten dann aber auch weltweit gefragt sein: Klimaschutz mit einer starken, modernen Wirtschaft und guten zukunftsfähigen Arbeitsplätzen. Ähnlich sei es bei Konzepten für moderne Mobilität. Und auch im Bereich der Digitalisierung will Scholz dafür sorgen, dass wir schnell zur „Gigabit-Gesellschaft“ aufsteigen – das schnelle Internet selbstverständlich in jedem Haushalt. Das Gesundheitssystem will der SPD-Kanzlerkandidat so weiterentwickeln, dass gute Arbeitsverhältnisse mit besserer Bezahlung und optimaler Versorgung zusammengehen. Und eine Gesundheitswirtschaft, die weltspitze ist, beispielweise bei der Entwicklung wichtiger Medikamente – oder wie zuletzt: von Impfstoffen.

Zustimmung von der Industrie bis zum Naturschutzring

Von Fachleuten kommt viel Zuspruch zu Scholz‘ Zukunftsmissionen. Von einem „extrem wichtigen Impuls“ spricht etwa die Wirtschaftsexpertin Veronika Grimm im anschließenden Talk. „Nicht Wohlstand trotz Wandel, sondern Wohlstand durch Wandel“ sei der richtige Ansatz bekräftigte Grimm, die Mitglied im Rat der Wirtschaftsweisen ist. Es sei wichtig „jetzt die entscheidenden Weichen zu stellen“, betonte der Vorstandsvorsitzende der BASF, Martin Brudermüller – ebenso wie der Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis: Ein „verlässlicher Plan“ sei notwendig, wie der Umbau hin zu einer modernen, klimafreundlichen Industrie gelingen könne. Und diesen Plan sieht er bei Scholz. Gut für die Wirtschaft – aber eben auch für die Umwelt. Es sei das „innovativste Papier“, das er klimapolitisch von einem SPD-Kanzlerkandidaten gesehen habe, sagte der Präsident des Naturschutzrings, Kai Niebert.

„Zukunft für Dich“

Der Ansatz, Fortschritt bei Umwelt, Wirtschaft und Soziales zusammenzudenken, wird auch von den SPD-Parteivorsitzenden stark gemacht. Schon immer sei es die Sozialdemokratie gewesen, die den Wandel gestaltet, betonte zum Auftakt der Vorstandsklausur Norbert Walter-Borjans. Und das sei heute so wichtig, wie nie zuvor. Denn: „Konservieren ist nicht die Lösung für die Zukunft.“ Den sozialdemokratischen Gestaltungsauftrag fasste Saskia Esken zusammen: „Zukunft für Dich. Sozial. Digital. Klimaneutral.“

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„Zukunftsmissionen für unser Land“

Antrag zur Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße „Am Steinfeld“

Da auf Grund der Corona-Pandemie auch die öffentliche Bürgerversammlung 2020 ausfallen musste hat die Gemeinde Finsing die Möglichkeit geschaffen, Anträge elektronischen als Ersatz für die Bürgerversammlung einzureichen. Diese Anträge sind in der Gemeinderatssitzung vom 18. Januar 2021 behandelt worden.

Hier einer der 3 Anträge die von Mitgliedern der SPD und Parteifreien Finsing eingereicht wurden.

Der Antrag fand positiven Anklang bei den Räten und war Anlass für eine ausführliche Diskussion über die Verkehrssituation auf der Straße „Am Steinfeld“. Wie sie sicherlich wissen beginnt „Am Steinfeld“ ausserhalb des Ortsschild am Hagenhof. Daher ist es gemäss Strassenverkehrsordnung erlaubt mit 100km/h zum Sportplatz, Friedhof, Wertstoffhof oder zur GoKart-Arena bzw. Griechischen Restaurant zu fahren.

Text des Antrags

Antrag: Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße „Am Steinfeld“.

Der Vorschlag ist es, die Geschwindigkeit auf 50km/h zu beschränken. Wenn das nicht möglich ist, wäre eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf den gleichen Wert (derzeit 70km/h) sinnvoll, wie sie auch für das Teilstück der Neufinsinger Straße zwischen den Ortsschildern von Neufinsing und Finsing gilt.Perfekt wäre, wenn das Ortsschild Neufinsing entsprechend weit in Richtung Finsing verschoben wird. Diese Option soll die Gemeinde prüfen.

Begründung

Die Straße „Am Steinfeld“ liegt außerhalb der Gemeindegrenzen und daher können dort Fahrzeuge mit bis zu 100km/h fahren. Das stellt ein unzumutbares Risiko für alle anderen Verkehrsteilnehmer dar. Die Straßeist relativ schmal, hat weder Rad- noch Gehweg und wird zunehmend stärker von Fußgängern und Fahrradfahrern verwendet. Ein Trend der natürlich zu begrüßen ist.

Zu beobachten ist, dass vor allem von der GoKart-Arena bzw. Restaurant Besucher mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs sind. Diese Gefahr besteht auch wenn Besucher vom Sportplatz aufbrechen. Insbesondere seit Beginn der Corona-Krise nimmt die Zahl der Fußgänger und Fahrradfahrer zu, vor allem am Nachmittag oder an den Wochenenden. Die Straße ist außerdem ein beliebter Weg zur Schule und ein Verbindungsweg zwischen Finsing und Neufinsing. Schnelle Autos sind eine kritische Gefahr für die Kinder, aber auch Fußgänger.

Außerdem ist es nicht nachvollziehbar, warum die Neufinsinger Straße geschwindigkeitsbeschränkt ist, aber die Straße „Am Steinfeld“ nicht.

Gerade in Zeiten, in denen ein Umstieg vom Auto auf das Fahrrad gefordert wird, muss auch sichergestellt werden, dass Kinder und Erwachsene ohne Risiko das Fahrrad nutzen können. Insbesondere die Kinder und Jugendlichen sollten erfahren, dass der Weg von und zur Schule sowie zwischen den Orten gefahrlos und ohne rasende Autos möglich ist. Auch die Eltern müssen ohne Sorge um die Sicherheit die Kinder das Rad erlauben können.

Antrag von Josef Eichinger / SPD an die Gemeinde Finsing vom 27.11.2021

Bilder zur Orientierung

Karte des BayernAtlas Antrag zur Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße „Am Steinfeld“

Antrag: Parkplatzsituation im Gewerbegebiet Lüßwiesen

Antrag vom 24.11.2020 im Rahmen der „digitalen“ Bürgerversammlung

… Und, ehrlich gesagt, es verwundert schon, dass die Gewerbebetriebe durch die Anmietung von öffentlichen Parkflächen, die Problemlösung für ein unerwünschtes Dauerparken bezahlen sollen.

Um das Problem mit Dauerparkern in den Griff zu bekommen, gäbe es doch auch die Möglichkeit im gesamten Gewerbegebiet eine Kurzparkzone auszuweisen, und zwar über einen Rahmen von zehn Stunden.

So könnten Arbeitnehmerinnen einen ganzen Arbeitstag parken und – nicht zu vergessen – LKW-Fahrerinnen mögliche Ruhezeiten einhalten.


Ich bitte Sie herzlich, die Parkplatzsituation unter diesem Aspekt nochmals zu überdenken …