Hallo liebe Freunde der Kommunalpolitik in Finsing,
ich möchte Euch zu unserem nächsten Treffen am 25.10. um 19:30 beim Faltermeier in Eicherloh einladen.
Viel ist seit unserem Letzen Treffen geschehen.
Die Wahl des Bayerischen Landtags, die Erstausgabe des neuen Ohrwurms wurde an alle verteilt und nicht zuletzt ein weiterer unserer Anträge ist im Gemeinderat angenommen worden.
Die vorläufige Tagesordnung
1. Fazit uns Auswirkungen der bayrischen Landtagswahl am 8.10
2. Feedback zum Ohrwurm und wie machen wir weiter?
3. Wie gründet man eine Energiegenossenschaft – Ausflug zu Martins Windkraft Dorf
4. Veranstaltung zur kommunalen Wärmeplanung
5. sonstiges
Falls Ihr kommen könnte, bitte schreibt mir kurz eine email oder noch besser eine Whatsapp Nachricht. in der Gruppe oder direkt an mich. Mobilfunknummer ist unten.
Wenn ihr nicht kommen könnt würde ich mich über eine Nachricht auch freuen.
Die alten und der neue Ohrwurm ist auch elektronisch Verfügbar:
MdB Andreas Mehltretter am 1.9. um 19.30 Uhr in Neuching
Andreas Mehltretter kommt am Freitag, 1.9.2023 um 19.30 Uhr nach Oberneuching ins Gasthaus „Alter Wirt“, St.-Martin-Str. 1. Haben Sie Fragen? Oder sind Sie einfach nur neugierig? Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Fragerunde zu beteiligen.
Wie kann sich die Energiewende entwickeln? Wie muss sie sich entwickeln? Die SPD-Ortsvereine Neuching, Finsing und Ottenhofen laden zu diesen Fragen den energiepolitischen Sprecher der bayerischen SPD-Bundestagsabgeordneten Andreas Mehltretter ein.
Ein kurzes Grußwort wird Landtagskandidat Benedikt Klingbeil an die Gäste richten. Näheres über Benedikt Klangbeil findet Ihr hier: https://benedikt-klingbeil.de/
Wie sieht es denn künftig aus mit Photovoltaik, Windkraft und Co.? Welche Rolle spielen dabei die Bürgerinnen und Bürger? Welche Rolle die Kommunen? Und was sagt die Bundesregierung dazu? Gerne wird der Freisinger Bundestagsabgeordnete Ihre Fragen beantworten.
Als Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie ist Andreas Mehltretter ganz vorne dabei und kann auch zu CO2-Bepreisung sowie der Finanzierung der Energiewende berichten.
Andreas Mehltretter kommt am Freitag, 1.9.2023 um 19.30 Uhr nach Oberneuching ins Gasthaus „Alter Wirt“, St.-Martin-Str. 1. Haben Sie Fragen? Oder sind Sie einfach nur neugierig? Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Fragerunde zu beteiligen.
SPD-Ortsvereine Neuching, Finsing und Ottenhofen
Andreas Mehltretter: Ich bin Freisinger. Dort leben meine Familie und meine Freunde. Und dort wurde ich von vielen Bürger:innen in den Stadtrat gewählt. Viele gaben mir auch bei der Bundestagswahl ihre Stimme, eingezogen bin ich über die Landesliste Bayern der SPD.
Ich verstehe mich als Vertreter unserer Region. Deswegen ist mir der Kontakt zu den Menschen, den Verbänden, den Kommunen und den Unternehmen im Wahlkreis Freising und auch in meinem Betreuungswahlkreis Ingolstadt wichtig. Ich will, wissen wo der Schuh drückt. Ich bin neugierig, welche Ideen bei uns entwickelt werden. Ich will gute Entscheidungen auch für unsere Region treffen.
Im Wahlkreis bin ich Generalist. Natürlich will ich auch, dass bei uns die Energiewende vorankommt
Andreas Mehltreter, MdB
Benedikt Klangbeil: Benedikt Klingbeil – Ihr Kandidat von Erding für die Landtagswahl 2023
am Dienstag den 25.06.2023 um 19.30 Uhr zum öffentlichen Treffen von SPD und Parteifreien
im Gasthof Faltermaier, Torfstraße 10, Eicherloh
Und weiter gehts.
Noch nicht allzu lange ist es her seit wir am 23.5 beim Faltermaier rege Disksussionen hatten. Am 14.6. haben wir einige davon weiter besprochen. Nun der nächste Schritt am 25.7.
Sie sind herzlich eingeladen mit dabei zu sein.
Wir sind uns sicher dass die Tagesordnung auch Interresantes und spannendes für Sie enthält.
Begrüßung
Protokoll der letzten Sitzung und Tagesordnung für Heute
Fortführung der Vorhaben aus dem letzten Treffen.
Antrag: Lösung zur Barrierefreiheit im Bürgerhaus Eicherloh
Energetische Sanierung Bürgerhaus Eicherloh
Der neue Ohrwurm
Wärmeplanung der Gemeinde Finsing
Erfolg: unser Antrag zur Geschwindigkeitsbegrenzung Am Steinfeld
Termine und Ankündigungen
Sonstiges
Schluss und Gruß
Ich würde mich freuen, wenn Ihr alle kommt, von Eicherloh, Finsing oder Neufinsing.
am Mittwoch den 14.06.2023 um 19.30 Uhr im Gasthof Faltermaier, Torfstraße 10, Eicherloh
Nur Gemeinsam bewegt sich was! Packen wirs an!
Einladung an Euch Alle
zum öffentlichen Treffen von SPD und Parteifreien
am Mittwoch den 14.06.2023 um 19.30 Uhr
im Gasthof Faltermaier, Torfstraße 10, Eicherloh
Noch nicht allzu lange ist es her seit wir am 23.5 beim Faltermaier rege Disksussionen hatten. Wie damals vereinbart werden wir am 14.6. einige davon aufgreifen, die nächsten Schritte besprechen und wenn möglich beschliessen.
Die SPDler in unserem Kreis haben außerdem die Ehre die Delegierten/Ersatzdelegierten KV/UB Konferenz für die Europawahl 2024 zu wählen.
Wir sind uns sicher dass die Tagesordnung auch Interresantes und spannendes für Sie enthält.
Eröffnung und Begrüßung sowie Beschlussfassung über die Tagesordnung
Speziell für SPD-Mitglieder: Wahl von (3) Delegierten/Ersatzdelegierten KV/UB Konferenz für die Europawahl 2024
Freunde, Mitstreiter, Neumitglieder gewinnen, aber wie? Fortführung der Diskussion vom 23.5.
Wählen mit 16 ? Interessant für Finsinger Bürger?
Stammtisch, Ausflüge, Veranstaltungen z.B. zum Wäremenergiegesetz.Zur Situation Nicht organisierter Kleinselbständiger und Renten von Frauen. Mit VDK?. Tennet-Stromtrasse in Finsing.
Infozeitschrift, Blog. Wiederaufleben des Ohrwurm 2.0?
Energetische Sanierung Bürgerhaus Eicherloh. Fortführung der Diskussion vom 23.5.
Unser Vorschlag: Überprüfen ob Innendämmung mit Flächenheizung eine Lösung für die Abschnittweise, Raum-für-Raum energetische Sanierung des Bürgerhauses wäre.
PV Freiflächenanlage in Eicherloh durch die Stadtwerke München
gibt es Neues? Standpunkt !!! Weiteres Vorgehen.
Verschiedenes
nächster Seniorenspaziergang mit Gertrud. Wohin?
Schlusswort und Termin für nächstes Treffen
Ich würde mich freuen, wenn Ihr alle kommt, von Eicherloh, Finsing oder Neufinsing. Am 14.6. um 19:30 beim Faltermaier.
Energiekosten auf einfache Art reduzieren? Wie kann die Sonne helfen?
Der Arbeitskreis Energie und Umwelt Finsing veranstaltete am 14.2.2023 eine sehr gut besuchte Informationsveranstaltung zum Thema:
Balkonkraftwerk kann jede*r – Energiekosten auf einfache Art reduzieren?
Ihr Einstieg in Ihre persönliche Energiewende. Strom selber ernten und kosten sparen.
Die Strompreise steigen kontinuierlich. Photovoltaikanlagen schießen wie die Pilze aus dem Boden. Doch nicht jeder hat ein freies Dach? Sind Balkonkraftwerke eine Lösung?
Der Arbeitskreis Umwelt und Energie mit ihren Sprecher Georg Gartner, Martin Huber und Josef Eichinger (SPD Ortsvorsitzender Finsing) freuten sich über die mehr als 40 Besucher die trotz heftigem Nebel den Weg nach Eicherloh gefunden hatten.
Als fachkundigen Referent konnten wir Hr. Franz Fuchs vom Verein „München Solar 2030“ gewinnen. Vor Ort gab es auch zwei Demoanlagen zum Anschauen.
Begrüssung
Georg Gartner, Sprecher des überparteilichen Arbeitskreis Umwelt und Energie begrüsste die Gäste und den Referenten Hr. Fuchs. Nach einem kurzen Überblick über den noch vor Corona gegründeten Arbeitskreise und seine Anträge im Gemeinderat, bekräftigte er die Notwendigkeit einer zügigen Energiewende und dass selbst dann die hochgesteckten Ziele nur sehr schwer erreichbar sind.
Eine sehr gute Übersicht gib auf den Web-Seiten von Muenchen.Solar2030. Einen herzlichen Dank für die ehrenamtliche Tätigkeit und die große Hilfsbereitschaft bei der Vorbereitung der Veranstaltung.
Wie können Mieter oder Hausbesitzer mit ungünstigen Dächern einfach und effektiv die Vorteile der Sonnenenergie nutzen?
Baumärkte und selbst Discounter bieten PV-Anlagen als Steckerkraftwerke, Balkonkraftwerke oder ähnlichen Namen an. Was steckt dahinter?
Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?
Was ist der Unterschied zwischen Balkonkraftwerk und Stecker-Solaranlage?
Wie viel Stromkosten können Sie sparen?
300W, 600W oder gar 800W?: Welches Balkonkraftwerk lohnt sich?
Was müssen Sie vor Installation und bei der Nutzung beachten?
Förderprogramme und Zuschüsse für Balkonkraftwerke
Die Besucher der Veranstaltung stellten jede Menge Fragen an den Referenten der mit seinem fachkundigen und detaillieren Vortrag über die derzeitigen technischen, rechtlichen und auch politischen Situation von Balkon- oder auch Steckerkraftwerken Auskunft gab. Die Fragen die während des Vortrags gestellt wurden findet ihr im Folgenden. Mehr gibt auf muenchen.solar2030.de/balkonkraftwerk.
Frage: Gesetzliche Regelungen und Anmeldepflichten?
Antwort: kann selbstständig montiert, angeschlossen werden. Die Anlage muss bei Deinem Netzbetreiber angemeldet werden. Manche Netzbetreiber bieten kein eigenes Meldeformular an. Außerdem reicht eine formlose Anmeldung aus und vermeidet das ausfüllen meterlanger Formulare. In diesem Fall verwende den Musterbrief der DGS. Außerdem muss das Balkonkraftwerk im Marktstammdatenregister (MaStR) bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Die Anmeldung beim MaStR sind öffentlich einsehbar (unter Einhaltung des Datenschutzes).
Frage: brauch ich eine Energiesteckdose auf dem Balkon?
Antwort: Viele Netzbetreiber fordern bei der Anmeldung von Steckersolargeräten eine „Energiesteckdose“. Mit unserem Aufkleber „Energiesteckdose“ und bei Beachtung der Sicherheitsanforderungen kannst Du normale Haushaltssteckdosen normenkonform als „Energiesteckdose“ kennzeichnen. Damit wird darauf hingewiesen dass NUR das Balkonkraftwerk daran angeschlossen werden darf. KEINE Mehrfachverlängerung etc.
Aufkleber auf DeckelAufkleber innenAuflkeber Energiesteckdose
Antwort: Lese auf solar2030 weiter. „Erstmal musst du herausfinden, ob so eine Anlage für dich überhaupt möglich oder sinnvoll ist. Wir reden jetzt über einen geeigneten Sonnenplatz, den Zugang zu einer Steckdose und darüber, ob du das Vermieter*innen-Einverständnis oder das deiner Eigentümer*innen-Gemeinschaft brauchst oder auch nicht“. Detailtiere Fragen und Tipps finden sich auf https://muenchen.solar2030.de/balkonkraftwerk/#Geht_das_auch_in_meiner_Wohnung
Frage: Muss ich Vermieter*in bzw. die Eigentümer*innen-Gemeinschaft fragen?
Antwort: Auf Solar2030 steht dazu folgendes: „Wenn du dein Balkonkraftwerk auf einer gemieteten Fläche wie Balkon, Terrasse, Garten etc. aufstellen möchtest, brauchst du dafür keine Zustimmung von Vermieter*in oder Eigentümer*innen-Gemeinschaft. Wenn du es hingegen fest an einer Gemeinschaftsfläche (Fassade, Balkongeländer, Dach) anbringen möchtest, kommt es darauf an.“ Siehe Details findest Du hier. Weiter schreibt solar2030: „Wer einen Konflikt vermeiden will, könnte zunächst in seinem Mietvertrag nachsehen, ob es dort ein generelles Verbot gibt, Dinge anzubringen. Im Zweifelsfall empfehlen wir nachzufragen und dabei auf das Urteil zu verweisen. Mögliche Einwände könnten technische Bedenken oder auch die Verunstaltung der Fassade (besonders an denkmalgeschützten Gebäuden) sein, die sich evtl. ausräumen lassen„. Muster-Anträge an Vermieter*innen bzw. an die WEG findest du oben in der Einleitung.
Antwort: Solar2030 hat uns diese Arbeit abgenommen, Kriterien aufgestellt und Händler gefunden, die diese Kriterien erfüllen. Hier gehts zur Liste der Händler*innen.
Antwort: Montage-Anleitung mit Bildern vom Solar-Info-Zentrum (S-I-Z). Solar2030 hat eine umfangreiche Anleitung zusammengestellt. In dem Montagedokument sind verschiedene Montagearten mit Vor- und Nachteilen Anleitungen, benötigten Einzelteilen und Bildern dargestellt.
Frage: Wie lang die Lebensdauer eines Balkonkraftwerks sei und mit welchen Anschaffungskosten zu rechnen ist.
Antwort: Aus den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte beträgt die Lebensdauer der PV Module 20 bis 40 Jahre. Ein Balkon- oder Steckerkraftwerk kostet zwischen 300 und 1000 Euro, je nach Leistung und Ausführung und amortisiert sich: nach 4 bis 8 Jahren.
Frage: Gib es Vergleichszahlen?
Antwort: Ein Zwei-Personen-Haushalt benötigt in etwa 2400 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Mit einem Balkonkraftwerk können in unserer Gegend durchschnittlich 600 bis 620 kWh pro Jahr geerntet werden. Das ist ungefähr ein Viertel des Bedarfs. Natürlich im Sommer mehr, im Winter deutlich weniger.
Frage: Wer darf sie aufstellen?
Antwort: Balkonkraftwerke kann man selbst aufstellen und befestigen, wobei die sichere Befestigung eine zentrale Aufgabe sei. Denn ein Modul wiege 18 Kilo, dafür gebe es Spezialbefestigungselemente für nahezu jeden Balkon. Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier zum herunterladen
Frage: Wie viele Module sind sinnvoll?
Antwort: Für eine Anlage benötigt man ein bis zwei Module plus Wechselrichter. „Empfohlen wird, das Ganze als Set einzukaufen“, erklärte der Referent. Ein Set besteht aus PV Module und Wechselrichter. Optional noch Befestigungssysteme. Südausrichtung wäre optimal für maximalen Solarertrag. Aber die Nutzung des Stroms ist oft nicht zur Mittagszeit. Daher sind Ost- und Westausrichtung besser für das normale Nutzungsprofil wenn man tagsüber außer Haus ist.
Frage: 300W, 600W oder gar 800W?
Antwort: Das hängt vom Geldbeutel ab. In den meisten EU Ländern sind 800W die Grenze für Anlagen ohne Einspeisegenehmigung. Die in Deutschland geltende Grenze von 600W wird aber derzeit heftig diskutiert so dass bis Ende des Jahres vielleicht gleiches wie in anderen EU Ländern gelten könnte. Beachte: Für genehmigungsfreie Anlagen gilt die Leistungsgrenze des Wechselrichters und was dieser maximal ins Netz eingespeist. Viele Wechselrichter kann man auf 600W begrenzen obwohl die angeschlossenen Module mehr liefern könnten.
Frage: Förderungen?
Antwort: In München gebe es eine gute Förderung, die 25 bis 30 Prozent der Anschaffungskosten entspreche. Auch einige Gemeinden haben kommunale Förderprogramme gestartet. Balkonkraftwerke im Landkreis Erding sind derzeit nicht gefördert.
Frage: Was ist der Unterschied zwischen Balkonkraftwerk und Stecker-Solaranlage?
Antwort: keiner. Ursprünglich waren die Kleinanlagen für Balkone gedacht aber im allgemeinen ist die Anwendung nicht darauf beschränkt und daher verwenden viele den Begriff Steckerkraftwerk.
Frage: private Haftschutzversicherung ?
Antwort: Überprüfe, ob etwaige Haftungsansprüche über deine Haftpflichtversicherung abgedeckt sind. Vor allem bei älteren Versicherungen könnte es im Bereich Solaranlagen eine Lücke geben.43 Du haftest für Schäden, wenn z.B die Panele beim Sturm herunterfallen oder durch den Wechselrichter Hitzeschäden entstehen. Das heißt, in deiner Haftpflichtversicherung sollte sich solch ein Passus finden:„Gesetzliche Haftpflicht (innerhalb der Versicherungssumme) aus dem Besitz und Betrieb im selbst genutzten Risiko (Postanschrift) für eine Photovoltaikanlage inkl. Energieabgabe ins öffentliche Stromnetz.“
Viele weitere Informationen zur Energiesteckdose rundeten den Vortrag ab und sind auch auf der Web-Seite von München.Solar2030.de nachzulesen.
Demoanlage bei der Veranstaltung:
Vor Ort war auch eine Demo-Anlage, die mit regem Interesse besichtigt wurde. Weitere Infos stehen auf www.treffpunkt-dorfprojekte.de und https://muenchen.solar2030.de.
Sicherheitshinweisezur technischen Sicherheit Ihres Steckersolargerätes undzur Verwendung Ihrer Haushaltssteckdose als „Energiesteckdose“.Download Infoblatt Energiesteckdose
Schlusswort von Josef Eichinger
Die Energiewende und insbesonders der Ausbau der PV Anlagen wäre viel viel weiter wenn mehr dem Beispiel von Pionieren gefolgt wären. Vor 20 Jahren haben sich die Agenda21 Mitglieder Martin Huber,Josef Eichinger und andere für den Aufbau eines Bürgersolarparks engagiert. Die Anlage läuft immer noch mit voller Kraft. Ein gutes Beispiel, dem leider damals – vor allem in Bayern – viel zu wenige gefolgt sind
Aufgeben gilt daher nicht! Jeder im Saal kann mitmachen.
Der Arbeitskreis freut sich über neue Mitglieder und lädt gerne zum nächsten Treffen ein.
Nicht ganz verkneifen konnte sich Josef Eichinger den Hinweis, dass auch noch Freunde und Mitglieder bei dem SPD Ortsverband Finsing gesucht werden, dem er vorsteht.
Für den Arbeitskreis Umwelt und Energie Finsing: Georg Gartner, Josef Eichinger, Martin Huber
Der 17. Dezember (202. Sitzung des Bundestags) wird für die Energiewende ein entscheidender Tag sein: Wenn die Große Koalition den aktuell vorliegenden Entwurf zum Erneuerbaren-Energien-Gesetz beschließen sollte, droht ein weiterer Rückschlag für den dringend notwendigen Klimaschutz und die notwendigen Massnahmen zur nachhaltigen Energiegewinnung.
Das gilt nicht nur für neue Anlagen, die zukünftig mit weiteren Restriktionen (z.B. SMART METER Pflicht), Zubau- und Flächenbeschränkungen kämpfen müssen. Auch auf ältere Solaranlagen kommen massive Probleme zu.
Der Solarenergie Fördervereinermuntert alle sich mit einer Email an den zuständigen Abgeordneten zu schreiben. Eine vorformulierte Email kann mit einem einfachen Klick an den über die Postleitzahl des Wohnorts gefundenen Abgeordneten geschickt werden. Sehr einfach und elegant. Bedenken Sie dass die Beratung im Bundestag am 17.12. stattfindet. Nicht wirklich viel Zeit für eine Meinungsänderung.
Wie so immer hat alles seine zwei Seiten. Durch die ungünstigen Bedingungen die in dem derzeitigen Entwurf der EEG-Novelle formuliert sind, werden kleinere Alt-Anlagen unrentabel. Aus wirtschaftlichen Gründen ist daher eine Abschaltung oder eine Aufrüstung naheliegend.
Eine Aufrüstung sprich Modernisierung hat den Vorteil dass die bestehende Dachfläche einen viel grösseren Beitrag zur Stromversorgung aus regenerativen Quellen leistet, da die neuen PV Module einen sehr viel höheren Wirkungsgrad haben und daher in etwa doppelt soviel Leistung produziert werden kann. Ein klarer Vorteil für die Erzeugung.
Auf der anderen Seite erfordert der Austausch neue Module die neu hergestellt, transportiert und montiert werden müssen was zu einem Verbrauch von Rohstoffen und Energie führt und daher ökologisch bedenklich ist. Verschärft, bzw. massiv verschlechtert wird die Ökobilanz durch die Entsorgung der Altmodule denn in nur wenigen Fällen findet sich jemand der die alten Dinger weiter verwenden kann.
Es ist jedem selbst überlassen wie er das beurteilt. Aus Sicht des Redakteurs sind selbst kleinere Verluste in der wirtschaftlichen Berechnung akzeptabel solange es keine ökologisch vertretbare „Entsorgung“ der Alt-Module gibt. Und seien Sie ehrlich. Selbst 50 Euro Verlust pro Jahr kann man verschmerzen wenn man dafür ein reines Gewissen hat und nicht zum Müllberg beiträgt. Aber das ist eine private Meinung und die muss sich jeder selbst bilden.
Mach mit bei der „Lichterkette dahoam“ am 3.10. um 19 Uhr
Trotz Corona oder gerade deswegen. Wir von SPD und Parteifreie Finsing wollen uns auch dieses Jahr klar zum Thema „Finsing ist Bunt“ bekennen.
Deshalb rufen wir Euch alle auf!
Mach mit bei der „Lichterkette dahoam“ am 3.10.2020 um 19Uhr
Als ein gemeinschaftliches Zeichen von Toleranz und gegen Rassismus stellen wir um 19Uhr bunte Lichter oder / und Kerzen vor unsere Haustüren.
Viele haben ausserdem mit einer Videobotschaft zu einem Videoclip beigetragen der am 3.10. veröffentlicht wird. Dazu einfach mit dem Handy auf den QR-Code oder diesem Link folgen.
„Finsing ist Bunt“ ist eine Gemeinschaftsaktion von
Safe the Date: Vortrag zum Thema Photovoltaikanlagen heute und morgen am 30. Januar 2020 um 19:30 Uhr im Gasthaus Faltermaier/Eicherloh
Der SPD Ortsverein und der Arbeitskreis Energie und Umwelt freuen sich, Sie zu einem Vortrag zum Thema Photovoltaikanlagen und Mieterstrommodelle am 30.1.2020 einzuladen.
Referent: Dr. Andreas Horn
Vorsitzender von „Sonnenkraft Freising e.V.“ und seit 2002 Geschäftsführer der „Easy Energiedienste Sonnenkraft Freising GmbH“, Wirtschaftstochter des Vereins, hat über 30 Bürgersolarkraftwerke vorwiegend auf kommunalen Dächern im Landkreis Freising realisiert. Sein Ingenieurbüro „Energiewendeplaner GmbH“ als Fachplanungsbüro mit den Schwerpunkten Mieterstrom und Elektromobilität
Sonnenenergie ist kostenlos und zu 100% regenerativ. Selbst in der Gemeinde Finsing sind auf vielen Dächern PV Anlagen installiert. Viele Dächer sind jedoch noch frei, und einige Bürgerinnen und Bürger überlegen sich bestimmt,auch in PV Anlagen zu investieren. Welche Möglichkeiten gibt es und was macht wirklich Sinn mit und ohne Förderung durch das EEG? Welche Möglichkeiten bestehen, wenn diederzeitige EEG Förderung in den nächsten Jahren ausläuft? Wie kann eine Eigennutzung des elektrischen Energie aussehen, und was muss bedacht werden, wenn man über eigene Stromspeicher nachdenkt oder gar die Anschaffung eines Elektroautos ins Auge fasst?
Weiterhin wollen wir bei dieser Veranstaltung über die weitere Nutzungsmöglichkeiten des Bürgersolarkraftwerks auf dem Dach der Finsinger Schule diskutieren, das 2003 in einer gemeinsamen Aktion von 10 Finsinger Investoren gegründet wurde.
Dr. Andreas Horn ist auch als „Solardoktor“ mit einigen Youtube Videos bekannt geworden.
Josef Eichinger, SPD Finsing,und Georg Gartner, AG Energie und Umwelt
Dr. Horn, Vorsitzender von „Sonnenkraft Freising e.V.“ und seit 2002 Geschäftsführer der „Easy Energiedienste Sonnenkraft Freising GmbH“, Wirtschaftstochter des Vereins, hat über 30 Bürgersolarkraftwerke vorwiegend auf kommunalen Dächern im Landkreis Freising realisiert. Seit 2009 hat Dr. Horn mit Green City Energy PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 50 MWpeak realisiert und für die Solarinitiative München Mieterstromprojekte entwickelt. Der PV-Experte war Planer und Berater für die Solarinitiative München und hat neben Privat- und Firmenkunden auch Wohnbaugesellschaften insbesondere für Mieterstromprojekte beraten. 2016 hat er mit seinem Geschäftspartner Dr. Robert Fürst das Ingenieurbüro „Energiewendeplaner GmbH“ gegründet, das als Fachplanungsbüro mit den Schwerpunkten Mieterstrom und Elektromobilität tätig ist. Horn tritt weiterhin engagiert und ehrenamtlich für die Fortsetzung der Energiewende im Bereich Strom, Wärme und Mobilität ein.
und wieder ist ein Jahr vergangen und wieder treffen sich alle am 3. Oktober 2019 um 14 Uhr bis 18 Uhr bei der Kapelle in Neufinsing um eine bunte Gemeinschaft zu feiern.
Könnt Ihr noch erinnern wie toll esletztes Jahrwar? Ein riesiger Tisch, gute Livemusik und viele nette Leute.
Könnt Ihr euch erinnern? Viele Jahre ist es her da haben wir festgestellt dass 40 verschiedene Nationalitäten in Finsing ihre Heimat gefunden haben – fantastisch.
Deshalb auf zur Kapelle in Neufinsing um zum 2. Male Euch alle zu „Finsing isst Bunt“ zu begrüssen.
Auf gehts, geht hin und freut Euch das es den Anderen gibt.
Montag 21.10. in Neufinsing/Restaurant Martin und Donnerstag 25.10.2019 in Eicherloh / Hotel Faltermeier, jeweils um 19:30 Uhr
Finsinger Weiterdenker laden Sie herzlich ein um die vorläufigen Ergebnisse der Bürgerbefragung 2019 zu besprechen. Lassen Sie uns gemeinsam Schlüsse aus den abgegebenen Antwortbogen ziehen.
Wollen Sie auch aktive „Finsing Weiterdenken“? Dann besuchen Sie uns.
Was sollen die nächsten Schritte sein, die die Gemeinde Finsing, der Gemeinderat und der Bürgermeister angehen sollen?
Helfen Sie mit Ihre Vorstellungen von Finsing zu realisieren. Unserer Überzeugung nach kann man nur gestalten, wenn man sich aufrafft und seine Meinung und Vorstellungen offen diskutiert und auch tatkräftig umsetzt.
6. Umwelt-Aktionstag in der Gemeinde Finsing am 6. Juli
„Move“ – Impulse für eine lokale Verkehrswende
„Muss man denn immer alles mit dem Auto machen?“ In unserer Gemeinde lautet die Antwort oft „Ja.“ Der diesjährige Umweltaktionstag am 6. Juli thematisiert darum die Mobilität im ländlichen Raum.
Um 15 Uhr startete die Radtour mit den Fahrrädern am Maibaum in Finsing
Wir schauten uns Bushaltestellen für Schüler an und die Radwege der Gemeinde. Wir stellten uns zum Beispiel die Frage, ob Schüler sicher von Finsing zur Schule, nach Neufinsing oder gar zum Weiher radeln können, und fuhren die Strecke gemeinsam ab.
Gerne können Sie uns Ihre persönlichen „HotSpots“ per Mail auch im Nachhinein schicken, dann versuchen wir, Ihre Anregung mit in die Liste der offenen Punkte aufzunehmen (info@gertrud-eichinger.de ).
Gegen 16 Uhr war Zwischenstopp mit Information rund um neue Mobilität, am Jugendraum in Neufinsing
Infomaterial und Sprecher zu den Themen: CarSharing, Homeoffice, Förderung des Radverkehrs…
Als
besonderen Gast dürfen wir den Stellvertretenden Vorsitzenden des
Verkehrsclub Deutschland VCD Erding-Freising begrüßen: Michael
Grindmayer.
Impulse für eine lokale Verkehrswende
„MOVE!“ Unter diesem Motto fand am 6.
Juli unter der Führung der InitiatorInnen Thomas Ziehl, Andrea Struck
(Bündnis 90/Die Grünen) und Gertrud Eichinger (SPD Finsing) und dem
Wählerforum der 6. Umweltaktionstag in der Gemeinde statt.
Interessierte BürgerInnen „erfuhren“
im wahrsten Sinne des Wortes in einem bunt geschmückten Fahrradkorso von
Maibaum in Finsing nach Neufinsing, was es z.B. für Kinder bedeutet,
auf der Straße ohne ausreichende Fahrradkennzeichnung oder gar ohne
einen befestigten Fahrradweg fahren zu müssen. Dabei wurde an besonders
kritischen Stellen gehalten und über Gefahren und Möglichkeiten zur
Verbesserung gesprochen. Die Radlergruppe traf sich an den
Informationsständen am Treffpunkt Jugendraum für kleine
Erfrischungen. In einer anschließenden Diskussionsrunde wurden Ideen
gesammelt, wie eine sichere und umweltfreundliche Verkehrswende in der
Gemeinde aussehen könnte.
Schon vor mehr als einem Jahr hat
Thomas Ziehl die Idee eines Umweltaktionstags mit dem Thema Faharrd
vorgeschlagen. Es war ihm sichtlich anzusehen, wie er sich über die
Resonanz freute. In seinen Begrüßungsworten stellte er nochmal heraus
wie wichtig alternative Verkehrskonzepte für die Erhaltung der Umwelt
sind und dass es auch nicht beim klassischen Fahrrad bleibt bedenkt man
die Vehemenz mit der e-Bikes, e-Roller und andere neue Ideen auftauchen.
Gertrud Eichinger (SPD
Ortsvorsitzende) schlug eine „Qualitätsoffensive für des Fahrradfahren
in Finsing“ vor und legte bereits wichtige Details fest, wie sie auch in
der Diskussion zur Sprache kamen um sie der Reihe nach abzuarbeiten.
Manches ist einfach umzusetzen und damit kann man auch sofort anfangen
wenn der gemeinsame Wille da ist. Dabei ging es unter anderem um den Bau
von Kennzeichnungen auf der Straße, Erweiterung der 30-Zonen in
Wohngebieten, sicherere Möglichkeiten zur Straßenquerung. Verstärkung
der Wahrnehmung durch die Autofahrer. Anderes, wie Leihlastenräder, neue
Radwege, Radstellplätze, Stellplatzverordnung für Fahrräder brauchen
dann etwas mehr Zeit.
Der Zweite Vorsitzende des
Kreisverbands vom Verkehrsclub Deutschland VCD – Michael Grindmayer –
bekräftigte Gertrud Eichingers Vorstoß und gab einen kurzen Überblick
über den VCD und was ihm besonders in Finsing im Hinblick auf die
Radlwege auffällt. Seiner Meinung nach muss eine sichere Nutzung der
Straßen durch Radfahrer garantiert werden.
Andrea Struck (Die Grünen) fordert mit
Nachdruck dass dafür in Zukunft Haushaltsmittel in den Gemeindehaushalt
eingestellt werden müssen.
Eine umfassende Verkehrswende schließt
Verbesserungen des ÖPNV und neue innovative Ansätze bis hin zur Idee
einer sogenannten Mitfahrbank mit ein. Josef Eichinger (SPD) verwies auf
die kontinuierlich steigende Zahl der Pendler die unsere Straßen
verstopfen. Telearbeit bzw. Home Office würden mit einfachen Mitteln
massiv die Verkehrsbelastung reduzieren und Co2 einsparen.
Die Vorschläge werden nun weiter ausgearbeitet, um konkrete Anträge im Gemeinderat stellen zu können. Jeder/Jede, die nicht die Gelegenheit hatte, an dieser Aktion teilzunehmen, ist herzlich eingeladen sich an die SPD Ortsvorsitzende Gertrud Eichinger (info@gertrud-eichinger.de) oder Josef Eichinger (j.eichinger@web.de) zu wenden und Probleme oder Vorschläge zur Verbesserung anzusprechen. Wir bedanken uns bei allen, die teilgenommen haben und natürlich auch bei allen fleißigen HelferInnen, die diese Aktion möglich gemacht haben.
Im Anschluss konnen die Teilnehmer weiter zum Badeweiher fahren oder das Straßenfest des FC Finsing besuchen, und ganz nach Geschmack den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Andrea Struck und Gertrud Eichinger Bündnis 90/Die Grünen und SPD, Ortsverein Finsing
Pfarrer-Eitlinger- Ring 5, 85464 Finsing T. 08121-97 36 39
Hallo Leute, das Repair-Cafe Team in Finsing bietet am 20.07.2019 zwischen 14 Uhr und 16:30 seine Dienste an.
Bedenken Sie, dass wir während der Sommerpause im August nicht geöffnet haben. Es geht erst am 21. September weiter
Wir reparieren und helfen bei der Instandsetzung von Geräten aller Art.
Wie sie als treuer Freund unseres Repair-Cafes sicherlich wissen, gibts neben dem Reperaturservice auch Kaffee und Kuchen beim Samstagskaffee des Seniorenzentrums in Neufinsing in dessen Räumen wir unsere Arbeitsplätze aufbauen dürfen.
Wenn Sie uns noch nicht kennen, schauen Sie einfach mal vorbei.
Adresse:
Seniorenzentrum Neufinsing Münchner Str. 8 85464 Finsing
Samstag 25.5.2019. Treffpunkt Rathausplatz Neufinsing um 15 Uhr.
Wir spazieren vom Rathausplatz zum Sportheim und weiter zur Kapelle in der Ortsmitte Neufinsing.
Setzen Sie ein Zeichen für ein friedliches Europa, ohne Kriege, Rassismus und Nationalismus.
Uns allen macht die unglaubliche Präsenz der AFD mit ihren plakativen Aussagen Angst. Die strategie der AFD ist es alle möglichen Ängste aufzugreifen und auf ein Plakat zu montieren ohne auch nur in irgendeiner Form und in einer Andeutung Lösungsansätze zu skizieren.
Unsere grösste Sorge ist es, dass bei der nächsten Europawahl am 26.5.2019 die rechts-populistischen Kräfte im Europäischen Parlament mehr Einfluss gewinnen und ihre Strategie der Destabilisierung von Europa umsetzen können. Denn eines ist klar, die Rechtspopulistischen Parteien im Europaparlament werden alles daran setzen Europa in Nationalstaaten zu zerlegen.
Die Erfolgsgeschichte Europa würde mit einem Schlag zurück in die frühe Vergangenheit vor dem 2. Weltkrieg katapultiert werden. Mit Grenzkontrollen, einem Ende der Freizügigkeit, Abgrenzung der einzelnen Staaten gegeneinander und am Ende des Tages Aufrüstung und Ausgrenzung.
Wenn Sie so etwas auf keinen Fall wollen, demonstrieren Sie mit uns und gehen Sie zur Wahl am 26.5.2019 mit einem Bekenntniss zu einem freien und gemeinschaftlichen Europa.