Autor-Archiv Gertrud Eichinger

Außerordentliche Bürgerversammlung: Unterschriftenaktion

Bei der Stammtischrunde Anfang Dezember ist engagiert in alle Richtungen diskutiert worden. Dabei wurde deutlich, dass viele Fragen, die heute in der öffentlichen Diskussion kursieren, schon während der Entwicklungszeit der letzten sechs Jahre gestellt und beantwortet wurden. Den Teilnehmern des Abends wurde klar:

Es besteht Informationsbedarf über die schon entstandenen und geplanten Einrichtungen zur Schaffung eines Orts- und Gemeindemittelpunktes sowie auch über den Alternativ-Entwurf mit der  Schaffung einer Grünfläche, wie in dem vorgesehenen Bürgerentscheid gefordert.

Welche Konsequenzen würde die Verwirklichung des Bürgerbegehrens kurz-, mittel- und langfristig haben?

Je mehr Finsingerinnen und Finsinger sich beteiligen, desto mehr Nachdruck erhält der Antrag und können sich die Bürger selbst in die Debatte einbringen. Deshalb rufen wir alle wahlberechten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Finsing auf, den Antrag zu unterstützen.

Sie können sich den Antrag hier herunter laden, unterschreiben (am besten gleich von Familienmitgliedern, Nachbarn und Freunden) und einem der Verantwortlichen bringen:

Antrag Bürgerversammlung Ortsmitte

Wir überbringen dann die gesammelten Listen an Herrn Bürgermeister Max Kressirer.

Bürger-Dialog, die erste: Ergebnis

Brauchen wir einen Nahversoger in der entstehenden Ortsmitte?

Daran entzündete sich eine intensive Diskussion auf dem gutbesuchten Stammtisch des SPD Ortsverein Finsing/ Wählerforum am 3.12.

Dabei stieß das momentan laufende Bürgerbegehren auf massive Kritik.

Amtierende und ehemalige Gemeinderäte sowie einige Gäste erinnerten daran, dass die grundsätzliche Debatte schon vor 6 Jahren geführt wurde. Kurz nach dem Kauf des Grundstücks in der Ortsmitte setzten sich die politischen Gremien, sprich Gemeinderat und Parteien sowie Wählergruppen, intensiv damit auseinander. Basierend auf dieser Willensbildung wurde im Gemeinderat  von allen Parteien/Gruppierungen auch ein Lebensmittelnahversorger im Ortszentrum ausdrücklich und ohne Gegenstimmen in die folgenden Planungsstufen, Architektenwettbewerb und Bebauungsplanung als elementarer Bestandteil des Konzeptes für die Entwicklung der Ortsmitte, mitaufgenommen.

Die wesentlichen Kriterien  für diese Festlegung waren:

Langfristige Versorgungssicherheit ….. preiswertes und umfangreiches Angebot ……kurze Wege und damit Erreichbarkeit auch ohne Auto……  für ältere Mitbürger/Innen ….. unmittelbare Nähe zum Seniorenzentrum…..

Noch wesentlicher  war jedoch  die Zielsetzung, ein Zentrum entstehen zu lassen, in dem sich die Bürger im Alltag begegnen. Ein Zentrum, das im Laufe der Jahre möglichst viele Möglichkeiten für die Deckung des täglichen Bedarfes, der Gesundheitsbehandlung und Vorsorge (Gesundheitshaus) bis hin zu  kulturellen Angeboten, anbieten soll und damit die Attraktivität des Ortszentrums steigert und das tägliche Gemeinschaftsleben der Bürger fördert – eben ein Begegnungszentrum für die ganze Gemeinde, und evtl. sogar darüber hinaus.

Dabei spielt eine funktionierende Nahversorgung, als Kristallisationspunkt für die Erweiterungs-  und Ausgestaltungsmöglichkeiten des künftigen Angebotes eine zentrale, wenn nicht sogar die ausschlaggebende Bedeutung.

Die Teilnehmer unseres Diskussionsabends waren sich einig, ohne die Ansiedlung eines Nahversorgers im Ortszentrum, wird der weitere Ausbau mit Funktionen und Dienstleistungen grundsätzlich in Frage gestellt.

Die Schaffung eines Ortsmittelpunktes ist für Neufinsing und die ganze Gemeinde Finsing von essentieller Bedeutung, um von einer immer noch eher heterogenen zu einer einheitlicheren, ganzheitlicheren  Strukturierung der Gemeinde  zu kommen.

Die Gelegenheit, dies auf dem freigewordenen Grundstück in der Mitte von Neufinsing realisieren zu können, ist ein absoluter Glücksfall.

Diese Chance dürfen wir nicht vergeben.

(Gar nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Pläne von E-On, so wie bereits genehmigt, realisiert worden wären!!  –  lange  Mauer durch Neufinsing, Wohnblöcke und möglicherweise ein  Hotel.)

Deshalb wollen wir, dass im Rahmen einer außerordentlichen Bürgerversammlung eine Gegenüberstellung der schon entstandenen und geplanten Einrichtungen zur Schaffung eines Orts- und Gemeindemittelpunktes gegenüber der Schaffung einer Grünfläche, wie in dem vorgesehenen Bürgerentscheid gefordert, erfolgt. Vor allem die Konsequenzen, die sich daraus in der weiteren Folge ergeben, müssen deutlich angesprochen werden.

Deshalb initiieren wir:
Unterschriftenaktion zur Einberufung einer außerordentliche Bürgerversammlung, gemäß Art. 18, Abs.2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern, Mitberatungsrecht (Bürgerversammlung), anlässlich des laufenden Bürgerbegehrens und voraussichtlichem Bürgerentscheid  zur Ansiedlung eines Nahversorgers in Neufinsing Mitte.

Helfen Sie mit: http://spd-waehlerforum.de/ausserordentliche-buergerversammlung-unterschriftenaktion/

Bürger-Dialog: miteinander über Ortsmitte reden

Die umgreifende Weiterentwicklung mitten in Neufinsing bewegt viele Menschen in unserer Gemeinde. Bürger stellen ihre Position und ihre Vorstellung zu einer Ortsmitte dar, und das ist gut so!

Seit circa einem Jahr entwickelt sich in unserer Gemeinde eine Kultur der konstruktiven Beteiligung, in die sich immer mehr Menschen einbringen. Das war in den Jahren davor nicht so ausgeprägt.

Für Gemeinderäte ist das ist eine wesentliche Rückmeldung bei ihren Entscheidungen.

Deshalb bitten wir Sie, mit zu reden und sich einzumischen, um für möglichst viele Menschen hier in unserer Gemeinde gute Perspektiven zu eröffnen. Am 3. Dezember 2014 ist bei unserem Stammtisch um 20 Uhr in der Kaminstube Gelegenheit dazu: http://spd-waehlerforum.de/termine/offener-stammtisch-neujahrsfeuer-und-aktuelle-entwicklung-der-gemeinde/

Als Flüchtling in Bayern angekommen – Zwei Geschichten in zwei Zeiten

Das Thema Migration beschäftigt uns immer wieder und ist aktueller denn je.

Das war auch der Beweggrund, mit zwei Flüchtlingen einen Gesprächsabend zu führen, wie sie es erlebt haben in Bayern anzukommen:
Erwin Hetz als 6-Jähriger nach Ende des Zweiten Weltkrieges und Halima Bahari-Ahmed als junge Frau vor einigen Jahren.

Als weiterer Gast wird Beate Aust, von der Nachbarschaftshilfe Walpertskirchen, berichten, wie deren Helferkreis die ersten Wochen seit Ankunft der ersten Asylbewerber bewerkstelligt haben.

Wir laden Sie ein, den Erzählungen aus der damaligen und der heutigen Zeit zu zuhören. Treffpunkt ist wie jeden ersten Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr in der Kaminstube im Gewerbegebiet Neufinsing.

unser Antrag ökologisches Bauen zu fördern

Bei vielen Veranstaltungen, Aktionen und Diskussionen spielt für uns das Thema Ökologie und Nachhaltigkeit immer eine wichtige Rolle. Aus diesem Verständnis heraus möchten wir auch die heimische Bautätigkeit in diese Richtung steuern. In Anlehnung an andere Modelle können wir uns eine Föderung zum Beispiel durch eine Reduzierung des Grundstücks-Kaufpreises vorstellen.

Für Finsing schlagen wir vor, ein eigenes Modell zu entwickeln. Als Anregung und Beispiel, was realisierbar ist, haben wir das Richtlinienwerk der Stadt Dorfen beigefügt.

In der Planungsausschussitzung am 21. Juli 2014 haben wir unseren Antrag an Bürgermeister Max Kressirer und die anwesenden Ausschussmitglieder übergeben: Antrag_ökologisches-Bauen-fördern

„Grundsätzlich und besonders im Hinblick auf das Klimaschutzkonzept, das die Gemeinde umsetzen möchte, beantragen wir, dass die Gemeinde Finsing energieeinsparende, klima- und ressourcenschonende Bautätigkeit sowie Natur- und Artenschutz fördert.

Gefördert werden könnten zum Beispiel:
–  Passivhäuser oder deutliche Unterschreitungen des Heizwärmebedarfs entsprechend geltender EnEV,
–  die Errichtung von PV-Anlagen oder Solarthermie-Anlagen zur Brauchwasser- oder Heizungsunterstützung.

Aber auch Natur- und Artenschutz, zum Beispiel durch:
–  naturnahe Gärten,
–  Dach- oder Fassadenbegrünung oder
–  Nisthilfen gefährdeter Tierarten.

Die Förderung könnte durch eine Kaufpreisreduzierung erfolgen.

Beispielhaft für eine rechtlich tragfähige Umsetzung einer zukunftsweisenden Bautätigkeit kann das Modell aus der Stadt Dorfen fungieren, die den Unterlagen beigelegt wird. (https://www.dorfen.de/ortsrecht/116-ortsrecht/207-richtlinien)

Wir schlagen vor, dass der Umwelt- und Energieausschuss Möglichkeiten und Rahmenbedingungen erarbeitet über:
–  welche Maßnahmen fördern
–  bis zu welchen Prozentsatz max. den Kaufpreis reduzieren
–  bis wann spätestens Maßnahmen errichten und nachweisen
–  wie lange Maßnahmen min. erhalten bleiben müssen

Ein Regelwerk könnte dann der Gemeinderat zeitnah zu den ersten Grundstücksverkäufen beschließen.“

Spielplätze mobilisieren die Eltern

Am Montag, 26. Mai fand eine Begehung aller Spielplätze im Gemeindegebiet Finsing statt. Dazu aufgerufen hatte die Arbeitsgemeinschaft Spielplatz der Elterninitiative Finsing. Dem Ruf folgten viele, selbst die Organisatoren zeigten sich überrascht über so viel Interesse. Insgesamt waren über 50 Eltern zu den Terminen erschienen. „Besonders auf dem Spielplatz am Lärchenweg war das Interesse der Eltern sehr hoch und zeigt damit den Stellenwert dieses tollen Spielplatz-Areals.“, sagte Michaela Gossmann, Sprecherin der Initiative. Spontan hat sogar eine ortsansässige Firma Material und Arbeitszeit angeboten, um den Spielplatz „aufzupeppen“. Genau auf solches Engagement von ortsansässigen Handwerkern und Betrieben hofft die Initiative, um aus dem gemeindlichen Etat für Ersatzanschaffungen mehr zu machen und besser ausnutzen zu können.

Eltern, Gemeinderäte und die Vertreter der Elterninitiative kamen vor Ort sofort in einen konstruktiven Dialog, konträre Diskussionen entstanden vor allem am Rathausplatz. Unter den Anwesenden entwickelte sich eine große Begeisterung dafür, diesen freien Platz in der Nähe des Rathauses als „generationenübergreifenden Ort der Begegnung“ zu nutzen – auch im Hinblick auf das in der Nähe angesiedelte Seniorenwohnheim. Die Gestaltungsidee, auf dieser großen Wiese mitten im Ort Parkbänke, Tische, evtl. sogar Sonnenliegen, ein Schachbrett, einen Sinnespfad oder eine Tischtennisplatte anzusiedeln, fand enormen Anklang. Allerdings verlautete aus dem Gemeinderat, dass eine solche Planung derzeit nicht vorgesehen sei.

Die Initiatoren der Spielplatz-Begehung stellten den Anwesenden ihr vorläufiges Konzept vor, in dem die Spielplätze in der Gemeinde eher themen- und altersbezogene Schwerpunkte erhalten sollen. Es müsse nicht an jedem Spielplatz alles vorhanden sein, dies hielte auch die Kosten in Grenzen. Gemeinderätin Gertrud Eichinger plädierte dafür, „lieber 2 große Spielplätze und evtl. noch einen richtigen Abenteuerspielplatz zu haben und dazwischen immer mal wieder „kleine Fleckchen der Erholung“ im Ort zu positionieren, als eine Vollausstattung aller Spielplätze im Gemeindegebiet anzustreben.“

Bei der Begehung wurde jeder Spielplatz auf „Herz und Nieren“ geprüft. Bei vielen Plätzen war der fehlende Sonnenschutz ein großes Thema und auch die falsche Ausrichtung der nach Süden ausgerichteten Metall-Rutschen. Positiv wurde festgestellt, dass die Verschmutzung der Spielplatzanlagen durch Hunde und Katzen kein Thema ist. Viele wertvolle und einfach umzusetzende Ideen kamen im Gespräch mit Eltern dazu wie z.B. die Idee der „Spielplatz-Paten“.

Die Bereitschaft mitzuhelfen, ihre Spielplätze auf Vordermann zu bringen, ist riesig. „Unsere vorbereiteten Listen füllten sich in Sekundenschnelle“, freute sich Stefanie Lammer.

Uneinigkeit herrschte über den Spielplatz-Standort am Kindergarten St. Georg. Die Planungen der Gemeinde sehen diesen Spielplatz als einen weiteren großen Spielplatz vor, der durch umfassende Maßnahmen auf den neuesten Stand gebracht werden soll. Hier sei bereits ein Planer beauftragt worden, so Eichinger. Diese Nachricht stieß bei den Eltern auf gar nicht so große Begeisterung. Strategisch gesehen lägen der Spielplatz am Christian-Bauer-Weg, der Rathausplatz und dann der Spielplatz am Lärchenweg in einer viel logischeren Linie. Für den am Kindergarten St. Georg könne man sich vielmehr einen „ruhigen Spielplatz, einen Spielplatz der Phantasie“ vorstellen, mit kleinen Häuschen, Holzpferd und Holzlokomotive.

Der erste Schritt ist getan. Nun wird es in Zusammenarbeit mit der Gemeinde darum gehen, eine Planungsgruppe auf die Beine zu stellen, die sich um die weitere Umsetzung der Ideen kümmert. Einen Termin dafür soll es bald geben, damit der Schwung dieser ersten Aktion nicht verloren geht.

Andrea Struck, die sich im Gemeinderat für dieses Thema stark gemacht hat, zeigte sich überaus zufrieden über die Resonanz und die große Beteiligung der Eltern. „So kann es nur gut werden und die Gemeinde Finsing wird bald Vorbild für viele andere Gemeinden sein, was die Spielplatz-Situation und das Engagement ihrer Bürger angeht“, meinte die Gemeinderätin.

Wir danken den Organisatorinnen Michaela Goßmann und Steffi Lammer für ihr konstruktives Engagement. So kann die Arbeitsgruppe innerhalb der Elterninitiative e.V. erfolgreich sein.

Elternengagement am Spielplatz am Speicherseering

Elternengagement am Spielplatz am Speicherseering

Große Runde am Spielplatz Lärchenweg

Große Runde am Spielplatz Lärchenweg

Eltern und Gemeinderäte im Austausch, während die Kinder spielen

Eltern und Gemeinderäte im Austausch, während die Kinder spielen

Michaela Goßmann und Bernhard Faschinger sehen sich die alte Schaukelkonstruktion genau an. Sie wird demnächst entfernt.

Michaela Goßmann und Bernhard Faschinger sehen sich die alte Schaukelkonstruktion genau an. Sie wird demnächst entfernt.

Spielgeräte neben Rathaus

Spielgeräte neben Rathaus. Auch die Vorsitzende der Elterninitiative e.V., Edeltraud Rendel, informiert sich.

Spielplatz neben Kindertagesstätte St. Georg: er ist derzeit eher verwaist und wird neu geplant.

Spielplatz neben Kindertagesstätte St. Georg: er ist derzeit eher verwaist und wird neu geplant.

Spielplatz am Kastanienweg: geschützt vor Regen sitzen engagierte Eltern im Rondell.

Spielplatz am Kastanienweg: geschützt vor Regen sitzen engagierte Eltern im Rondell.

Spielplatz am Kistlerweg: die Besprechung wird ins trockene Auto verlegt.

Spielplatz am Kistlerweg: die Besprechung wird ins trockene Auto verlegt.

Spielplatz an der Schloßstraße in Finsing: auch Theresa Buchmann von der Finsinger Dorferneuerung ist engagiert dabei.

Spielplatz an der Schloßstraße in Finsing: auch Theresa Buchmann von der Finsinger Dorferneuerung ist engagiert dabei.

Bürger irritiert!

Am ersten Stammtisch von SPD und grünem Wählerforum Finsing nach der Konstituierenden Gemeinderatssitzung wurde heftig diskutiert, nachgefragt und hinterfragt.

Warum wurde Gertrud Eichinger nicht zur 2. Bürgermeisterin vorgeschlagen? Wie konnte es überhaupt zur Auslosung dieses Postens kommen? Fragen über Fragen, die die drei Mitglieder des Gemeinderates am offenen Stammtisch gerne beantworteten.

„Wir wollen aufklären und die Bürger an den Hintergründen und unseren Gedanken teilhaben lassen“ so Andrea Struck (Grüne), die Gertrud Eichinger schon auf der SPD und Wählerforum-Liste im Wahlkampf unterstützt hat.

Im Vorfeld wurden bereits viele Gespräche durch die unterschiedlichen Fraktionen geführt und die Positionen ausgelotet. Denn die Stellvertreter des Bürgermeisters werden durch die Mitglieder des neuen Gemeinderatsgremiums gewählt.

„Leider fehlte mir in allen Konstellationen die Mehrheit für das 2. Bürgermeisteramt.“ so Gertrud Eichinger. „Damit wir aber trotzdem dem Wählerwillen gerecht werden können, erarbeiteten wir gemeinsam mit CSU und den Freien Wählern Finsing einen Kompromiss, der für uns alle einen Gewinn darstellt. „Lieber 3. Bürgermeisterin als gar kein Bürgermeisteramt“ so war die Devise von Gertrud Eichinger. Der Plan ging auf und die Bürger haben zumindest annähernd das bekommen, was sie gewählt haben. Eichinger sieht sich vor allem auch als Ansprechperson für Frauen und als Jugendbeauftragte in der Gemeinde. Als Kreisrätin fungiert sie schon längere Zeit erfolgreich über die Grenzen der Gemeinde hinweg. „Ich danke allen für das mir entgegen gebrachte Vertrauen und bin stolz, zusammen mit Andreas Wimmer als 2. Bürgermeister nun die Verantwortung für die Gemeinde Finsing ein Stück weit mittragen zu können.“

Nach wie vor ist die gute Zusammenarbeit, konstruktiv und fair, über die Parteien hinweg der Schlüssel für einen erfolgreichen Gemeinderat. „Dieser spannende und ungewöhnliche Anfang der Legislaturperiode tut dem Ganzen keinen Abbruch“ meint Gertrud Eichinger. Sie freut sich auf die kommenden Klausurtage, an denen Information und Austausch im Vordergrund stehen.

„Wir sind ein starkes Team, und wir haben bereits am Anfang gezeigt, dass man manchmal auch ungewohnte Wege gehen muss, um sein Ziel zu erreichen.“ so der Schlußsatz von Andreas Damböck, dem 3. Gemeinderatsmitglied der Gruppierung.

Ausstellungseröffnung am 28. April 2014

Eine Stunde vor der Gemeinderatssitzung – der letzten der ablaufenden Periode – eröffnen wir die Ausstellung des Fotowettbewerbs. Um 18.15 Uhr begrüßt Gertrud Eichinger die Fotografen und ihre Gäste und lädt ein, die Motive näher zu entdecken und mit den Künstlern den Austausch zu suchen.

Die drei Gemeindräte von 2014 bis 2020

Herzlichen Glückwunsch den drei Kandidaten, die den Sprung ins Gremium geschafft haben:
Gertrud Eichinger, Andrea Struck und Andreas Damböck.

Drei Sitze für unsere Gruppierung sind ein gutes Ergebnis, auch wenn wir insgeheim von mehr geträumt haben. Denn viele Kandidaten haben richtig Potential, sich in der Gemeindepolitik einzubringen.

Deshalb die Bitte: bleibt dran, unterstützt die Mandatsträger und fordert sie ruhig. Denn dann kann nachhaltige Politik gestaltet werden, die aus vielen Facetten und Blickwinkeln den besten Weg einschlägt. Gemeinsam entsteht mehr Lebensqualität.

Mit den Kollegen der anderen Gruppierungen setzen wir uns für ein konstruktives Miteinander ein, damit dieser Spruch keine Worthülse bleibt: zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Finsing.

Wieder im Kreistag

Ich freue mich, für die SPD im Kreistag wieder die Interessen der Gemeinde Finsing und die des gesamten Landkreises vertreten zu dürfen. Mit 8633 Stimmen, davon 2168 in meiner Heimatgemeinde, habe ich auf unserer Liste das 7-beste Ergebnis eingefahren.

Mein Wissen und meine Arbeit will ich gerne für die Belange der Bürger einsetzen, um die Lebensbedingungen hier ein Stück weiter zu verbessern.

Kommen Sie auf mich zu, wenn Sie ein Anliegen haben. Vielleicht können wir gemeinsam etwas bewegen.

Das Foto habe ich übrigens im großen Sitzungssal des Landratsamtes aufgenommen, nach der letzten Kreistagssitzung der zu Ende gehenden Wahlperiode.

Danke Finsing

Liebe Unterstützer, Nachbarn, Freunde, Familie,
Liebe Wählerinnen und liebe Wähler,
nach dieser intensiven und beflügelnden Wahlzeit mit 953 Bürgermeisterinnenstimmen auf meine Person, mit 6227 Stimmen für uns Gemeinderatskandidaten und insgesamt 5571 Kreistagsstimmen auf uns rote und grüne Kandidaten allein in der Gemeinde Finsing ist es meinem Team und mir eine Herzensangelegenheit zu sagen: DANKE

Ausflug in den Wildpark mit jugendlichen Flüchtlingen der Clearingstelle Erding

Das vorfrühlingshafte Wetter haben Gertrud Eichinger, Andrea Struck, Michael Schwiefert und Michaela Gossmann als Vertreter von SPD und Wählerforum zum Anlass genommen, die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen der Clearingstelle Erding zu einem Ausflug in den Wildpark Poing einzuladen.

Die Idee zu diesem Ausflug entstand aus der Spendenaktion unseres mulitkulturellen Neujahrsfeuers heraus. Schnell wurde klar, dass es schöner wäre, die Übergabe der Spendensumme vom Neujahrsfeuer nicht „einfach so“ zu machen, sondern sie mit einem schönen Nachmittag für die 13 Jugendlichen zu verbinden.

Die Jugendlichen haben nach anfänglicher Zurückhaltung die Zeit im Wildpark sichtlich genossen, und die Verständigung klappte trotz der vielen unterschiedlichen Nationalitäten sehr gut. Begeistert wurden die Rehe gefüttert, die Wisent und die Wildschweine beobachtet. Und das Magenkribbeln auf der schnellen Tunnelrutsche auf dem Spielplatz brach das Eis endgültig. Voller Begeisterung waren die jugendlichen Flüchtlinge auf einmal bei der Sache, lachten und scherzten. Zum Abschluss sahen wir dann auch noch die Bärenfütterung.

Dieser Nachmittag war für alle ein wirklich schönes Erlebnis und eine Wiederholung der Einladung in ähnlicher Form wurde sogleich beschlossen. Denn auch für uns war es ein eindrucksvoller und informativer Nachmittag, an dem wir viel über die Lebensumstände der minderjährigen Flüchtlinge und die Arbeitssituation der Betreuer erfuhren.

Spendenübergabe

Spendenübergabe

Das restliche Geld aus der Spendensammlung hat Gertrud Eichinger gerne Fabian, dem Betreuer der Jugendlichen, übergeben, damit sie weitere Aktionen und Ausflüge machen können.

Infostand zum Internationalen Frauentag

Sich gemeinsam für Frauen stark machen

Mit den tollen Kolleginnen haben wir am Infostand in Erding Werbung für Frauen gemacht. Denn die Frauen kennen alle Themen, die in der Kommunalpolitk eine Rolle spielen, aus der eigenen Lebenserfahrung: Infrastruktur, Straßen, Schulen, Kindergärten, DSL, Einkaufsmöglichkeiten, Sportstätten, Vereinsleben. Ihr Wissen ist in den Gremien, in Gemeinde-, Stadtrat und Kreistag von großem Wert.

Die „Frauen-Streiterinnen“ (v.l.): Nicole Schley/Ottenhofen, Gertrud Eichinger/Finsing, Ulla Dieckmann/Wörth, Jutta Harrer und Carina Bischke/Erding.

Politischer Punsch

Auf Hausbesuche folgt Kennenlern-Nachmittag

Bei ihren Hausbesuche stellt sich Bürgermeisterkandidatin Gertrud Eichinger kurz vor. Und hat gleich eine Einladung zu einem Kennenlern-Nachmittag der ungezwungenen Art parat: zum Politischen Punsch im Hagn-Hof am Sonntag Nachmittag.

Bei einer Tasse Früchtepunsch oder Glühwein – oder wenn’s sommerlich warm wird einem kühlen Bier – stehen wir Rede und Antwort zu unseren kommunalpolitschen Zielen. Für die Familien im Haus und aus der Nachbarschaft wird das ein schöner Ferienausklang.

Kommen Sie einfach dazu:
Am Sonntag, 9. März 2014, ab 17 Uhr im Innenhof im Kiefernweg 2-6.

Infostand vorm Getränke-Center in Finsing

speed-dating unterwegs

Wir kommen zu Ihnen.

Am Freitag, 7.3.2014 stehen wir ab 15 Uhr vorm Getränke-Center in Finsing: mit Infos, Brezn, kleinen Geschenken und dem „I mog Finsing“-Aufkleber.

Weitere Termine:

Samstag, 8.3.14, ab 7 Uhr: Nah & Gut Kornek
Samstag, 8.3.14, ab 9 Uhr: Recycling-Hof Neufinsing

Mittwoch, 12.3.14, ab 17 Uhr: Recycling-Hof Neufinsing

Samstag, 11.3.14, ab 7 Uhr: Nah & Gut Kornek
Samstag, 11.3.14, ab 9 Uhr: Recycling-Hof Neufinsing